Bitcoin (BTC)-Gebühren erreichen im Jahr 2023 Rekordwerte
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Im Jahr 2023 erreichten die Bitcoin-Gebühren Rekordhöhen und lagen damit deutlich über dem Niveau vom Dezember 2022.
Diese Gebühren, also die Zahlungen an die Miner für die Erfassung von Transaktionen in der Blockchain, sind im Durchschnitt um das 35-fache gestiegen. Dieser Anstieg der Transaktionskosten hat die Gewinne der Miner beträchtlich erhöht.
Der Anstieg der Gebühren ist größtenteils auf Ordinals zurückzuführen, ein Protokoll, das die Speicherung von non fungible Tokens (NFTs) als Inschriften in der Bitcoin-Blockchain ermöglicht.
Bitcoin Ordinals, der Mechanismus, der die Erstellung von NFT-Inskriptionen erleichtert, wurde im Januar eingeführt und führte NFT- und Smart-Contract-Funktionalitäten in das Bitcoin-Netzwerk ein. Aktuelle Daten von Dune Analytics (Stand: 26. Dezember) zeigen, dass insgesamt 51,720,061 Ordinals-Inskriptionen von Nutzern vorgenommen wurden.
Dieser Anstieg der Gebühren ist nicht der einzige bemerkenswerte Aspekt von Bitcoin im Jahr 2023. Santiment prognostiziert, dass dieses Jahr in verschiedenen Schlüsselbereichen zu den erfolgreichsten gehören wird. Sowohl Bitcoin als auch Ethereum stehen kurz davor, ihre erst vor drei Wochen erreichten Jahreshöchststände zu brechen.
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Die Bitcoin-Rallye steht im Zusammenhang mit Spekulationen über die bevorstehende Genehmigung eines börsengehandelten Fonds, der direkt in den größten Token investiert, durch die US-Börsenaufsichtsbehörde. Die Anleger warten auf den 10. Januar als Termin für die Entscheidung der SEC über einen Bitcoin-ETF.
Grayscale mit dem weltweit größten Bitcoin-Trust bemüht sich um die Genehmigung, diesen in einen ETF umzuwandeln. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels wurde Bitcoin bei 43.088 $ gehandelt, was einen leichten Rückgang von 1.20% gegenüber dem Vortag bedeutet.