Bybit im Fadenkreuz der Regulierungsbehörden: Der Fokus Japans auf Krypto-Regulierung hält an
Die japanische Finanzdienstleistungsbehörde (FSA) hat kürzlich Schritte zur Regulierung der Kryptowährungsbörsen des Landes unternommen.
Im Rahmen dieser Bemühungen warnte die FSA vier Börsen, darunter Bybit, weil sie ohne ordnungsgemäße Registrierung tätig sind. Die Mitteilung fordert diese Börsen auf, sich als Kryptowährungsbörsen zu registrieren, um ihren Betrieb fortzusetzen.
Insbesondere Bybit hat in der Vergangenheit bereits ähnliche Warnungen von der japanischen FSA und der britischen Aufsichtsbehörde erhalten.
Diese Warnungen deuten darauf hin, dass Japan sich zunehmend auf die Regulierung der Kryptoindustrie konzentriert, was sich in den jüngsten Entwicklungen wie der Aufforderung an die USA und die EU, kryptoähnliche Banken zu regulieren, und der bevorstehenden Einführung eines Stablecoin-Gesetzes zeigt.
Das Gesetz wird bald in Kraft treten und soll die Abwicklungsprozesse durch die Einführung eines Yen-unterlegten Stablecoins, dem Progmat Coin, rationalisieren.
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Die verstärkte Überwachung durch die Regulierungsbehörden hat auch Bybit betroffen, das aufgrund des Markteinbruchs im Jahr 2022 mit Warnungen der kanadischen Behörden und Personalabbau konfrontiert war. Die Börse scheint jedoch trotz der verstärkten Überwachung durch die Aufsichtsbehörden wie üblich zu funktionieren.
Insgesamt zeigen die Warnungen der FSA an nicht registrierte Börsen wie Bybit, wie wichtig die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen in der Kryptowährungsbranche ist.
Da sich der Markt weiter entwickelt, ist es wahrscheinlich, dass auch andere Aufsichtsbehörden Maßnahmen ergreifen werden, um sicherzustellen, dass Kryptobörsen im Rahmen der geltenden Gesetze und Vorschriften arbeiten.