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Sonstiges

Changpen Zhao: Reuters’ Anschuldigungen über Binance sind falsch

Changpen Zhao: Reuters’ Anschuldigungen über Binance sind falsch

Changpen Zhao - CEO von Binance - äußerte sich zum Thema der Vorwürfe, dass das Unternehmen die Regulierungsbehörden in den USA und Großbritannien umgangen und Geldwäsche ermöglicht habe.

Zu seiner eigenen Verteidigung sagte Changpen, dass die Börse Gegenstand einer ungenauen und manchmal unethischen Berichterstattung ist.

Der CEO äußerte sich auch zu den Vorwürfen der Medien, die Börse habe die Aufsichtsbehörden umgangen, indem sie nicht die genauen Adressen aller ihrer Niederlassungen veröffentlicht habe.

“Aus Sicherheitsgründen lassen wir Vorsicht walten, wenn wir den Standort von Büros bekannt geben, die Marke Binance tragen oder uns als Binance-Mitarbeiter ausgeben. Ich möchte die Sicherheit unserer Mitarbeiter gewährleisten.

Die Aufsichtsbehörden in allen Ländern, in denen wir tätig sind, kennen jedoch unsere lokalen Adressen und Kontaktdaten, und wir haben einige unserer wichtigsten Niederlassungen – in Paris und Dubai – offengelegt. Wir haben auch einen Bereich auf der Binance-Website speziell für Strafverfolgungsbehörden eingerichtet.”

Zu den Behauptungen, das Unternehmen habe die Geldwäsche erleichtert, sagte Zhao, dass solche Behauptungen falsch seien. Selbst wenn sie zuträfen, könnten sie angesichts der riesigen Volumina, die an der Börse gehandelt werden, als unbedeutend angesehen werden.

Er erklärte, dass die Ansicht, Kryptowährungen seien ein Werkzeug für Kriminelle, ein Mythos sei. Die Behauptung von Reuters, dass die Plattform von Binance als Kanal für die Geldwäsche von mindestens 2,35 Milliarden Dollar genutzt wurde, wurde nicht durch Details untermauert, wie genau der Betrag berechnet wurde. Sie haben auch nicht bemerkt, dass dies weniger als 0,1 % der Mittel sind, die seit 2019 über die Plattform geflossen sind.

Changpen Zhao ist der Meinung, dass die von den Medien vorgelegten Zahlen stark übertrieben sind und dass die Plattform keinerlei Toleranz gegenüber kriminellen Aktivitäten zeigt.

Ermittlungen gegen Binance

Im Juni veröffentlichte Reuters einen Artikel, in dem spekuliert wurde, dass Binance es versäumt habe, zur Bekämpfung von Kryptowährungsbetrug und Kriminalität beizutragen. Dies geschah kurz nachdem die US-Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) angekündigt hatte, gegen die Plattform wegen möglichen Insiderhandels und anderer Vorwürfe zu ermitteln.

Binance hat diese Anschuldigungen bestritten und zu seiner Verteidigung die gesamte E-Mail-Korrespondenz zwischen dem Unternehmen und Reuters veröffentlicht, damit die Öffentlichkeit überprüfen kann, wie das Medienunternehmen die Korrespondenz zu seinen Gunsten formuliert hat.

Etwa im September letzten Jahres untersuchte auch die US-amerikanische Commodity Futures Trading Commission (CFTC) Binance US, um zu prüfen, ob dort Insiderhandel und Marktmanipulation stattfanden.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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