Coinbase fordert die Krypto-Regeln des Finanzministeriums heraus: Ruft nach Klarheit und Effizienz
Coinbase hat Bedenken bezüglich der vorgeschlagenen Vorschriften des US-Finanzministeriums zum Mischen von Kryptowährungen geäußert und betont, dass die vorgeschlagenen Regeln eine unnötige Belastung für Krypto-Plattformen darstellen.
In einer Stellungnahme an das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) des Finanzministeriums argumentierte Coinbase, dass regulierte Krypto-Plattformen bereits Aufzeichnungs- und Meldepflichten für verdächtige Aktivitäten, einschließlich illegaler Krypto-Mischungen, unterliegen.
Das Unternehmen kritisierte das vorgeschlagene Mandat für Krypto-Plattformen, alle Krypto-Mischaktivitäten zu melden, auch solche mit legitimen Zwecken, und hielt dies für eine ineffiziente Zuweisung von Ressourcen.
Coinbase reagierte auf den FinCEN-Vorschlag vom Oktober, der darauf abzielt, die Transparenz bei Krypto-Mischaktivitäten zu erhöhen. FinCEN-Direktorin Andrea Gacki hob hervor, dass die Behörde die Befugnis nach Abschnitt 311 nutzt, um Transaktionen zu erfassen, die in erster Linie für die Geldwäsche relevant sind, und drückte ihre Entschlossenheit aus, gegen illegale Aktivitäten innerhalb des Krypto-Ökosystems vorzugehen.
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Um die aufgeworfenen Fragen zu klären, schlug Coinbase vor, einen Schwellenwert einzuführen, um die Massenmeldung kleiner Transaktionen zu verhindern. Darüber hinaus empfahl das Unternehmen, den Schwerpunkt auf die Aufbewahrung von Aufzeichnungen statt auf die Meldung zu legen, um Datenschutz- und Sicherheitsrisiken zu mindern, und schlug vor, dass spezifische Leitlinien wirksamer wären als verbindliche Vorschriften für Massenmeldungen.
Coinbase forderte das Finanzministerium auf, die Börsen bei der Erfüllung ihrer bestehenden Verpflichtungen zur Meldung verdächtiger Aktivitäten im Zusammenhang mit der Vermischung zu unterstützen und betonte, dass gezielte Anleitungen wichtiger seien als umfassende Meldevorschriften.