Coinbase muss den Handel mit allen Kryptowährungen außer Bitcoin einstellen
Coinbase-CEO Brian Armstrong gab kürzlich bekannt, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) die Börse aufgefordert hat, den Handel mit allen digitalen Vermögenswerten außer Bitcoin einzustellen.
Die SEC bestand darauf, dass alle Vermögenswerte mit Ausnahme von Bitcoin als Wertpapiere behandelt werden sollten. Coinbase war mit dieser Auslegung des Gesetzes nicht einverstanden, aber die SEC lieferte keine zufriedenstellende Erklärung für ihre Haltung. Sie forderte Coinbase auf, alle anderen Vermögenswerte als Bitcoin von der Liste zu nehmen.
Die SEC bezeichnete in der Klage 13 Vermögenswerte (SOL, ADA, MATIC, FIL, SAND, AXS, CHZ, FLOW, ICP, NEAR, VGX, DASH und NEXO) als Wertpapiere. Die Behörde warf Coinbase außerdem vor, sich der Registrierung bei der SEC als Makler oder nationale Wertpapierbörse zu entziehen und so die vom Kongress festgelegten Offenlegungsanforderungen zu umgehen.
Armstrong erklärte, dass die Befolgung der Anweisungen der SEC die falsche Botschaft gesendet hätte und im Wesentlichen das Ende der Kryptoindustrie in den USA bedeuten würde. Die Situation ließ Coinbase keine andere Wahl, als die SEC vor Gericht herauszufordern, um Klarheit in der Angelegenheit zu erhalten.
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Die jüngsten Entwicklungen im Fall SEC-Ripple haben XRP als Nicht-Wertpapier eingestuft, obwohl der institutionelle Verkauf von Token als Verstoß gegen die Bundeswertpapiergesetze angesehen wurde. Dieses Ergebnis wurde als potenzieller Vorteil für die laufende Coinbase-Klage gesehen.