Coinbase UK CEO: Krypto ETNs für britische institutionelle Anleger genehmigt
Laut Daniel Seifert, CEO von Coinbase UK, ist die Einführung von börsengehandelten Kryptonoten (ETNs) eine positive Entwicklung für Großbritannien.
Seifert drückte seinen Optimismus aus, nachdem er die Angelegenheit mit Bim Afolami, dem britischen Wirtschaftsminister des Finanzministeriums, während einer kürzlichen Coinbase-Veranstaltung besprochen hatte. Er betonte die potenziellen Vorteile für die Branche und für die Position des Vereinigten Königreichs als Krypto-Hub.
Die Financial Conduct Authority (FCA), die britische Marktaufsichtsbehörde, hat die Einführung von Krypto-ETNs genehmigt, wenn auch ausschließlich für institutionelle Anleger. Seifert betrachtet diese Entscheidung als Bestätigung der britischen Strategie und sieht eine vielversprechende Zukunft für das Land voraus.
In Bezug auf die kürzlich erfolgte Einführung von börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETFs) in den USA äußerte sich Seifert sogar noch enthusiastischer und bezeichnete dies als einen monumentalen Meilenstein für die Kryptowährungsbranche weltweit.
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Er hob den Zufluss von institutionellem Kapital hervor, der aus Bitcoin-ETFs resultiert und traditionellen Anlegern einen neuen Einstiegspunkt in das Krypto-Ökosystem bietet. Seifert geht davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, insbesondere da Vermögensverwaltungsriesen wie BlackRock und Fidelity Bitcoin-ETFs mit Kunden besprechen.
Auf die Frage nach der potenziellen Verfügbarkeit von Bitcoin-ETFs in Großbritannien betonte Seifert, wie wichtig es sei, den Verbrauchern eine größere Auswahl zu bieten, und zeigte eine positive Einstellung zu deren Einführung.