Die Rezession ist da – diese Indikatoren bedeuten genau das
Angesichts zahlreicher Warnungen von Experten und Anlegern vor einem bevorstehenden Wirtschaftsabschwung stimmen die historischen Daten aus fünf Jahrzehnten mit ihren Befürchtungen überein und deuten auf eine mögliche weltweite Rezession in naher Zukunft hin.
Vorlaufende Indikatoren, die von der gemeinnützigen Organisation Conference Board analysiert werden, deuten auf eine Korrelation mit vergangenen Rezessionen hin.
Leading economic indicators are contracting at levels that have a 100% hit rate for recessions pic.twitter.com/c9odq8HmMH
— Game of Trades (@GameofTrades_) May 30, 2023
Der derzeitige Rückgang des Gesamtindexes, der zehn Indikatoren für verschiedene Wirtschaftsaktivitäten wie Beschäftigungswachstum, Wohnungsbau und Aktienkurse umfasst, spiegelt frühere Rezessionen wie die der 1970er, frühen 1980er, 1991, 2001, 2007-2009 und 2020 wider.
Mike McGlone, Senior Commodity Strategist bei Bloomberg, wies zudem auf den Abwärtstrend aller Indikatoren hin, der auf eine potenziell schwere Rezession hindeutet.
Er erwähnte insbesondere die Auswirkungen der Politik der Federal Reserve, die durch Zinserhöhungen hervorgehoben wurden.
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Gleichzeitig ist ein noch nie dagewesener Rückgang der Einlagen bei den Geschäftsbanken zu verzeichnen, der von Game of Trades als “Tiefste Kontraktion. Ever.” in einem Tweet vom 30. Mai.
Wie Finbold am 24. Mai berichtete, ist Deutschland, die größte Volkswirtschaft der Europäischen Union (EU), nach größeren Bankenzusammenbrüchen in eine Rezession geraten, was die Besorgnis noch verstärkt.
Diese Entwicklung, die Robert Kiyosaki, der bekannte Autor des Finanzbuchs “Rich Dad Poor Dad”, hervorhebt, ist ein Warnzeichen dafür, dass auch andere Länder, darunter die USA, am Rande eines schweren Wirtschaftsabschwungs stehen. Kiyosaki rät auch zur Vorsicht, wenn es darum geht, Geld in lokalen Banken zu halten.