Donald Trump: Keine CBDC, falls ich als Präsident gewählt wird
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich in einer kürzlich gehaltenen Rede in New Hampshire gegen die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) ausgesprochen, falls er wiedergewählt wird.
Er brachte seine Besorgnis über eine mögliche staatliche Kontrolle der Finanzen des Einzelnen zum Ausdruck und versprach, die Einrichtung einer Zentralbank während seiner Amtszeit nicht zuzulassen.
President Trump promises to nix plans for a central bank digital currency during speech in Portsmouth, New Hampshire
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— RSBN 🇺🇸 (@RSBNetwork) January 18, 2024
Die USA sind in der Frage der CBDC nach wie vor politisch gespalten: Demokraten wie Senatorin Elizabeth Warren unterstützen die Idee, Republikaner wie Senator Ted Cruz lehnen sie dagegen ab.
Die Federal Reserve, vertreten durch Gouverneurin Michelle Bowman, bleibt vorsichtig und verweist auf Risiken und Datenschutzbedenken.
Dennoch erleben wir weltweit eine aktive Erforschung von CBDC, und über 100 Länder, darunter Großbritannien, China, Nigeria und Russland, beschäftigen sich mit der Entwicklung.
Morgan Stanley fügt eine Anmerkung zur Vorsicht hinzu und betont die möglichen Auswirkungen auf die globale Wirtschaftslandschaft, besonders auf die anhaltende Dominanz des US-Dollars.
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Nach Ansicht des Finanzinstituts können CBDC die grenzüberschreitenden Transaktionen rationalisieren und damit die Abhängigkeit von traditionellen Intermediären wie SWIFT verringern.
Diese Entwicklung könnte die Abhängigkeit von den vorherrschenden Währungen neu gestalten, was sich auf die etablierte Rolle des US-Dollars im internationalen Finanzsystem auswirken würde.