Ethereum: Shanghai Upgrade und was Anleger beachten müssen
Das Ethereum-Netzwerk durchläuft derzeit das Shanghai-Upgrade, das es Einzelpersonen, die ihre ETH "eingesetzt" bzw. verpfändet haben, ermöglicht, ihre Bestände zurückzuziehen.
Manche mögen zwar über den möglichen Verkaufsdruck besorgt sein, aber der Rücknahmeprozess soll einen massiven Ausverkauf verhindern. Außerdem ist nur ein kleiner Prozentsatz der ETH-Staker derzeit im Gewinn, was darauf hindeutet, dass ein Verkauf jetzt für rationale Investoren mit einer langfristigen Perspektive nicht klug wäre.
Das Smart-Contract-Ökosystem von Ethereum ist das älteste und etablierteste, und sein Wert kann mit der Akzeptanz exponentiell steigen. Der Wert von Ethereum ist mit seinen Netzwerkeffekten verbunden, wobei mehr Anwendungen und Nutzer die Nachfrage nach der Kryptowährung ankurbeln.
Während neue ETH als Entschädigung für die Netzwerkknoten ausgegeben werden, reduziert ein Verbrennungsmechanismus, der eine kleine Menge ETH pro Transaktion vernichtet, das Angebot an ETH, selbst während eines Bärenmarktes.
Mit zunehmender Akzeptanz und wachsender Marktkapitalisierung sollte die Volatilität abnehmen, was ETH zu einer stabileren Investition macht.
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Auch wenn einige Regulierungsbehörden versuchen, die Verbreitung von Kryptowährungen zu bremsen, dürfte dies kaum gelingen, da sie von jüngeren Generationen vorangetrieben wird, die bald zu Wählern werden.
Außerdem riskieren Regierungen, die Innovationen nicht unterstützen, Kryptounternehmen an Länder wie Dubai, Hongkong und Großbritannien zu verlieren.
Das bevorstehende Shanghai-Upgrade ist der erste Schritt, um Ethereum benutzerfreundlicher zu machen und die Gebühren zu senken. Langfristig orientierte Anleger könnten in ETH einen wertvollen Vermögenswert erkennen.