Europäische Aktivitäten von FTX stehen inmitten des Kryptowährungs-Chaos zum Verkauf
Die insolvente Kryptowährungsbörse FTX hat angekündigt, dass sie den möglichen Verkauf ihres europäischen Geschäftsbetriebs prüfen will.
FTX Europe AG, die Holdinggesellschaft für das Europageschäft des Unternehmens, hat ein Schweizer Moratorium beantragt, wie aus einer am 12. April veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht.
Das Moratorium soll das Unternehmen in die Lage versetzen, strategische Alternativen zu prüfen, darunter auch den Verkauf des Geschäfts, der zuvor im Rahmen des vom US-Konkursgericht genehmigten Bieterverfahrens bekannt gegeben wurde.
Das Schweizer Gericht hat einen Verwalter für die FTX Europe AG ernannt, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde. Im März richtete FTX EU eine Website ein, auf der seine europäischen Kunden Abhebungen beantragen können.
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Jüngsten Berichten zufolge speicherte die insolvente Börse die privaten Schlüssel ihrer Kryptowährungs-Wallets bei Amazon Web Services (AWS).
Darüber hinaus nutzte sie QuickBooks und Microsoft Excel, um die Buchhaltung für mehrere Unternehmen zu verwalten, was Berichten zufolge unorganisiert und fehlerbehaftet war.