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Sonstiges

Fed-Darlehen steigen angesichts der anhaltenden US-Bankenkrise an

Fed-Darlehen steigen angesichts der anhaltenden US-Bankenkrise an

Die Krise des Bankensystems hält an, was die US-Notenbank dazu veranlasst, zusätzliche Mittel zur Unterstützung bereitzustellen. Es wird angenommen, dass diese Entwicklung einer der treibenden Faktoren hinter dem aktuellen Konflikt um Kryptowährungen ist.

Die Federal Reserve hat vor kurzem die Grenze von $100 Milliarden für ihre Notfallkredite an Banken überschritten. Dieser bemerkenswerte Anstieg der Finanzierung zeigt, dass die Bankenkrise in den USA keineswegs überwunden ist.

Das Bank Term Funding Program (BTFP) wurde im März 2023 eingerichtet, um dieses Problem zu lösen. Zweck des BTFP ist die Bereitstellung zusätzlicher Finanzmittel für in Frage kommende Einlageninstitute, die quasi als Rettungspaket für den Bankensektor dienen.

Marktanalyst Joe Consorti wies darauf hin, dass angeschlagene Banken dieses Programm nutzen, um den Wert ihrer Aktiva diskret zu steigern, ohne andere Banken über ihre Notlage in Kenntnis zu setzen.

Consorti räumte ein, dieser Ansatz sei eine vorübergehende Lösung, und betonte das zugrunde liegende Risiko, das sich in diesem Prozess ausbreite.

Laut Nick Timiraos, dem leitenden Wirtschaftskorrespondenten des Wall Street Journal, hat die Kreditvergabe der Federal Reserve an die Banken über den BTFP einen neuen Höchststand erreicht. Dies ist die fünfte Woche in Folge, in der die Finanzierung erhöht wurde.


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Der Finanzanalyst ‘Frog Capital’ betonte, dass der Notfallplan zur Finanzierung der Banken (BTFP), den die Federal Reserve unabhängig entwickelt und dem Kongress ursprünglich angekündigt hatte, $25 Milliarden nicht zu überschreiten, nun $100 Milliarden überschritten hat.

Angesichts der zunehmenden Besorgnis über eine mögliche Bankenkrise, die den Ereignissen von 2008 ähnelt, ergreift die US-Regierung aktiv Maßnahmen zur Unterstützung des angeschlagenen Bankensystems. Hier wird der Zusammenhang zwischen dem großen Einfluss der Großbanken und der Wall Street auf die Bundesaufsichtsbehörden deutlich. Es ist dieser Einfluss, der wahrscheinlich die strengen Maßnahmen gegen Kryptowährungen erklärt.

Das Auftauchen von Bitcoin während der Finanzkrise von 2008, die durch fraktionierte Reserven und toxische Kredite ausgelöst wurde, stellt eine klare Bedrohung für das traditionelle Bankensystem dar. Folglich lehnt das Bankgewerbe Kryptowährungen vehement ab.

Als jüngstes Beispiel verlor Binance.US seine Bankpartner und war gezwungen, USD-Einlagen auszusetzen.

In Zusammenarbeit mit der Regierung wird der Bankensektor seine Bemühungen fortsetzen, Kryptowährungen zu unterdrücken. Diese digitalen Vermögenswerte stellen die größte Herausforderung für ihre Gewinnmargen in der jüngeren Geschichte dar.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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