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KI-Potenzial freisetzen: Chinas Hunger nach Nvidias Chips

KI-Potenzial freisetzen: Chinas Hunger nach Nvidias Chips

Die USA haben entschiedene Maßnahmen ergriffen, um Chinas militärisch ausgerichtete KI-Entwicklung einzudämmen, indem sie den Verkauf fortschrittlicher US-Chips für KI-Schulungen in China verhindert haben.

Jüngste Fortschritte in der generativen KI-Chiptechnologie haben dazu geführt, dass leistungsfähigere US-Technologien in China verfügbar sind – trotz gewollter Einschränkungen. Die chinesische Nachfrage nach diesen Chips ist sprunghaft angestiegen, und Unternehmen haben bei Nvidia Produkte im Wert von $5 Milliarden bestellt.

Diese Nachfrage wird sich wahrscheinlich positiv auf die Finanzergebnisse von Nvidia auswirken. Bedenken über mögliche zukünftige Exportkontrollen haben ebenfalls zu dieser Nachfrage beigetragen.

Bill Dally, der Chefwissenschaftler von Nvidia, rechnet mit zunehmenden Auswirkungen der US-Exportkontrollen, da die Anforderungen an die KI-Ausbildung weiter steigen.

Im vergangenen Jahr wurden im Rahmen der US-Exportkontrollen Obergrenzen für die Chipverarbeitungsgeschwindigkeit und die Datenübertragungsrate für den Verkauf nach China festgelegt, was sich auf das Training von KI-Modellen auswirkte.

Nvidia reagierte darauf mit der Entwicklung von China-spezifischen Chips, die diesen Kontrollen entsprachen, wenn auch mit reduzierten Fähigkeiten.

Aufgrund des erhöhten Stromverbrauchs führen die reduzierten Übertragungsraten dieser Chips in China zu längeren Trainingszeiten und höheren Kosten.

Trotz dieser Einschränkungen übertreffen die chinaspezifischen H800-Chips die bisherigen Optionen.

Chinesische Unternehmen, die für das KI-Training Vorgängerchips verwendet haben, können durch den Einsatz der neuesten Halbleiter immer noch von erheblichen Verbesserungen profitieren.


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Kosteneffektivität und Effizienz veranlassen chinesische Unternehmen, Nvidias Grafikprozessoren für KI-Training zu wählen, auch wenn andere Anbieter niedrigere Preise anbieten.

Das Software-Ökosystem und die CUDA-Plattform von Nvidia tragen zur Attraktivität des Unternehmens bei.

Analysten gehen davon aus, dass die Geschwindigkeit der Verbindungen zwischen den Chips der 800er-Serie begrenzt ist, was das KI-Training und die Forschung behindern könnte.

Charlie Chai, ein Analyst, vergleicht diese Situation mit Fabriken, die über verstopfte Autobahnen miteinander verbunden sind, und deutet an, dass sich selbst für diejenigen, die geschwächte Chips unterbringen, Herausforderungen ergeben könnten.

Die US-Exportkontrollen haben die chinesische Nachfrage nach fortschrittlichen KI-Chips angekurbelt. Trotz der Einschränkungen bieten diese Chips eine überlegene Leistung. Die Kosteneffizienz und das Software-Ökosystem der Grafikprozessoren von Nvidia machen sie zu einer bevorzugten Wahl. Es bestehen weiterhin Bedenken, dass Einschränkungen bei den Chipverbindungen das künftige KI-Training beeinträchtigen könnten.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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