Krypto-Wale schlagen Wellen mit Überweisungen von rund 1,4 Mrd. Dollar
Whale Alert, eine Blockchain-Tracking-Plattform, hat große Transfers von digitalen Vermögenswerten im Wert von über einer Milliarde Dollar durch wohlhabende Investoren gemeldet. Zu den Überweisungen gehören Bitcoin, Ethereum, XRP und Polygon (MATIC).
Bei Bitcoin gab es den größten Transfer: 46.900 BTC im Wert von rund 1,035 Milliarden Dollar wurden in elf einzelnen Vorgängen übertragen. Die größten Transaktionen wurden von einem anonymen Wallet zu einem anderen durchgeführt.
Auch bei Ethereum gab es Bewegung: Wale transferierten 120.304 ETH im Wert von über 188,5 Millionen Dollar in zwei Transaktionen. Eine davon wurde zu Coinbase transferiert, die andere zu einer unbekannten Wallet.
XRP wurde in zwei Transaktionen im Wert von etwa 26,9 Millionen Dollar übertragen. Bei einer der Überweisungen ging der XRP von der Bitso-Börse an eine unbekannte Wallet, während er bei der anderen von einer unbekannten Wallet an die Bitstamp-Börse ging. Bei einer weiteren Transaktion im Wert von 58 Millionen Dollar schickte eine anonyme Wallet 150.000.000 XRP an eine andere. Vor etwa 13 Stunden schickte ein unbekanntes Wallet über 58 Millionen XRP an Bitstamp.
Auch bei Polygon (MATIC) gab es Aktivität: Gestern wurden MATIC im Wert von 6,8 Millionen Dollar an Coinbase übertragen, und ein weiterer Transfer von MATIC im Wert von etwas über 5 Millionen Dollar an FalconX, beide von unbekannten Wallets. Heute, am 9. März, transferierten Polygon-Wale MATIC im Wert von über 90,5 Millionen Dollar.
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Die Gesamtsumme dieser Transaktionen beläuft sich auf rund 1,4 Milliarden Dollar. Um alle diese Überweisungen zu sehen, können Sie das Twitter-Profil von Whale Alert besuchen.
Diese großen Übertragungen durch Krypto-Wale können auf erhebliche Aktivitäten auf dem Markt für digitale Vermögenswerte hinweisen, die möglicherweise die Preise und Markttrends beeinflussen.
Die Verwendung unbekannter Geldbörsen kann auch auf Versuche hindeuten, die Privatsphäre und Anonymität zu wahren. Die Gründe für diese Transfers bleiben jedoch unbekannt.