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Chartanalyse

Bitcoin: Der Ausbruch ist noch nicht vorbei, so ein Analyst

Bitcoin: Der Ausbruch ist noch nicht vorbei, so ein Analyst

Der Bitcoin-Kurs hat eine stürmische Entwicklung hinter sich und erreichte im April 2021 ein Allzeithoch von fast 69.000 Dollar, bevor er im Juli auf rund 30.000 Dollar abstürzte.

Seitdem hat er einige Schwankungen erlebt, ist aber meist unter der 50.000-Dollar-Marke geblieben. Der jüngste Rückgang unter $23.000 hat die Aufmerksamkeit vieler Investoren erregt, darunter auch DonAlt, ein pseudonymer Händler, der dafür bekannt ist, dass er im November den Tiefpunkt von Bitcoin im Jahr 2022 genau vorhergesagt hat.

In seiner letzten Ausgabe von Weekly Open stellt DonAlt fest, dass Bitcoin in allen Zeitrahmen auf Widerstand stößt. Dennoch glaubt er, dass die zinsbullische Marktstruktur weiterhin intakt ist.

Der Analyst warnt, dass ein Scheitern bei der kurzfristigen Rückeroberung von 23.000 $ zu einer Korrektur bis auf 20.000 $ führen könnte.

Trotz dieser Warnungen bleibt DonAlt hinsichtlich der langfristigen Aussichten von Bitcoin optimistisch. Er argumentiert, dass selbst wenn der Vermögenswert auf 20.000 $ zurückfallen sollte, dies nur ein vorübergehender Rückschlag in einem Markt wäre, der immer noch nach oben strebt. Er sieht darin eher einen ein- oder zweimonatigen Rückschlag als ein Zeichen dafür, dass der Ausbruch von Bitcoin im Jahr 2023 vorbei ist.

DonAlts Kommentare unterstreichen die Spannung zwischen kurzfristiger Volatilität und langfristigem Wachstum auf dem Kryptowährungsmarkt. Während Bitcoin im vergangenen Jahr einige erhebliche Kursschwankungen erlebt hat, sind viele Investoren weiterhin optimistisch, was sein langfristiges Wachstumspotenzial angeht. Einige sehen ihn als Absicherung gegen Inflation und als Wertaufbewahrungsmittel in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Andere hingegen sind begeistert von seinem Potenzial, die traditionellen Finanzsysteme zu stören.


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Selbstverständlich warnen manche Skeptiker, dass die Volatilität von Bitcoin und die fehlende Regelung es zu einer riskanten Angelegenheit machen. Einige befürchten, dass es sich um eine Spekulationsblase handelt, die jederzeit platzen könnte und den Anlegern erhebliche Verluste bescheren würde.

Insgesamt bleibt die Zukunft von Bitcoin und anderen Kryptowährungen ungewiss. Viele Faktoren, darunter regulatorische Entwicklungen, technologische Innovationen und die Stimmung der Anleger, spielen eine Rolle für ihr Wachstum oder ihren Niedergang. Im Moment müssen die Anleger den Markt genau beobachten und entscheiden, ob sie ihre Bitcoin-Bestände kaufen, verkaufen oder behalten wollen.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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