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Chartanalyse

Bitcoins Erholung: Die Verbindung zwischen Aktienturbulenzen und Aufschwung

Bitcoins Erholung: Die Verbindung zwischen Aktienturbulenzen und Aufschwung

Der leitende Makrostratege von Bloomberg Intelligence ist der Meinung, dass ein Wiederaufstieg von Bitcoin (BTC) einen vorherigen Rückgang von Risikoanlagen wie Aktien voraussetzen könnte.

In einem kürzlichen Gespräch mit dem Kryptohändler Scott Melker äußerte Mike McGlone die Ansicht, dass der Aufwärtstrend von Bitcoin behindert werden könnte, solange die US-Notenbank keine Maßnahmen zur Erhöhung des Geldangebots ergreift.

McGlone hob einen bemerkenswerten Trend hervor: Wenn man Bitcoin mit dem Nasdaq vergleicht, tendiert Bitcoin historisch gesehen dazu, in Zeiten reichlicher Liquidität gut abzuschneiden, während es umgekehrt bei knapper Liquidität schlechter abschneidet.

Angesichts der relativ kurzen Existenz von Bitcoin wird der historische Kontext noch relevanter. Derzeit deutet die Situation auf einen erheblichen Mangel an Liquidität hin. McGlone wies darauf hin, indem er sich auf die Daten der Fed-Fonds-Futures bezog, die für das nächste Jahr eine magere Rate von 5% erwarten lassen. Dies zeichnet ein düsteres Bild für die Aussichten auf einen Liquiditätsschub.

McGlone teilte seinen Anhängern auf der Social-Media-Plattform X eine zusätzliche Perspektive mit und merkte an, dass die Federal Reserve ihre vorsichtige Haltung überdenken könnte, wenn der Aktienmarkt einen erheblichen Abschwung erlebt.


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Er stellte ein mögliches Szenario vor, bei dem die Fed in einem Zwiespalt steckt. Es scheint unwahrscheinlich, dass die Fed aufgrund der anhaltenden Inflationssorgen in nächster Zeit Liquidität zuführen wird. Ein entscheidendes Ereignis, das zu einer Änderung dieser Haltung führen könnte, wäre jedoch eine Umkehrung der Faktoren, die die Zinssätze in diesem Jahr gestützt haben – insbesondere die anhaltende Widerstandsfähigkeit des Aktienmarktes.

Der Bloomberg-Analyst betonte auch das bemerkenswerte Wachstum von Bitcoin, das in nur 12 Jahren um den Faktor 26,000 gestiegen ist. Selbst wenn sein Wert um mehr als 63% fallen sollte, würde Bitcoin immer noch eine beeindruckende Performance aufweisen.

Um es ins rechte Licht zu rücken: Selbst wenn Bitcoin auf die $10,000-Marke zurückfallen würde, bliebe seine historische Leistung unvergleichlich.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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