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Sonstiges

Michael Saylor diskutiert die anstehende Währungsreform und die Stabilität von Bitcoin

Michael Saylor diskutiert die anstehende Währungsreform und die Stabilität von Bitcoin

In letzter Zeit hat sich die Besorgnis über die Inflation verstärkt, da sich die Weltwirtschaft von den Folgen der Pandemie erholt.

Dies hat Regierungen und Zentralbanken auf der ganzen Welt in eine schwierige Lage gebracht, da sie die Zinssätze erhöhen müssen, um die Inflation in den Griff zu bekommen und die allgemeine wirtschaftliche Stabilität zu erhalten.

In einem Interview am 11. Mai sprach Michael Saylor, der Mitbegründer von Microstrategy, über verschiedene Themen, darunter Bitcoin (BTC), Inflation, Ordinalinschriften und die Zukunft des Geldes. Er sprach mit dem Finanzjournalisten und Börsenreporter David Lin.

Saylor wies darauf hin, dass die Zahl der Währungsausfälle deutlich zugenommen hat, was ihn zu der Annahme veranlasst hat, dass “das Geld stirbt”. Er äußerte sich auch besorgt über den US-Dollar, der als die stärkste Währung der Welt gilt.

Saylor bezog sich auf den am Mittwoch veröffentlichten Bericht über den Verbraucherpreisindex (CPI), aus dem hervorging, dass die aktuelle jährliche Inflationsrate in den USA 4,9 % beträgt. Er wies jedoch darauf hin, dass die tatsächliche monetäre Inflation in Dollar viel höher als 5% sei, da der CPI die niedrigste von der Regierung bestätigte Inflationszahl und nicht die höchste darstelle.

Saylor erwähnte ferner, dass schwächere Währungen wie die argentinische noch höhere Inflationsraten aufweisen, die zwischen 20% und 100% liegen. Dies hat weltweit eine Vertrauenskrise in Währungen und Banken ausgelöst, die dazu führt, dass die Verbraucher das Vertrauen in Fiat-Geld verlieren.


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Saylor zufolge stehen Fiat-Währungen und Rohstoffanlagen vor Herausforderungen. Er wies auf die erheblichen Kosten des Handels mit Rohstoffen wie Gold, Öl, Immobilien, Wertpapieren und sogar Kunstwerken hin. Der Handel mit $10 Millionen in Form eines Gemäldes kann beispielsweise Auktionsgebühren von $500,000 bis $2 Millionen Dollar nach sich ziehen.

Im Gegensatz dazu betonte Saylor, dass Bitcoin aufgrund seines digitalen Wesens und seiner Knappheit die “Königs-Ware” ist. Er erklärte, dass Bitcoin nahtlose grenzüberschreitende Transaktionen im Wert von Millionen von Dollar ermöglicht, während andere Formen von Warengeld langsam, teuer im Unterhalt, zerbrechlich oder nicht vergänglich sind.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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