Paxos in Gesprächen mit SEC über Stablecoins Kontroverse und regulatorische Herausforderungen
Die Paxos Trust Company befindet sich Berichten zufolge in produktiven Gesprächen mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), nachdem sie wegen ihres Stablecoins Binance USD (BUSD) mit Vollstreckungsmaßnahmen konfrontiert wurde.
Laut einer E-Mail von Charles Cascarilla, CEO von Paxos, hat sich die SEC an das Unternehmen gewandt, um die Registrierung von BUSD als Wertpapier zu besprechen.
Obwohl Paxos am 3. Februar eine “Wells Notice” von der SEC erhalten hat, hat das Unternehmen erklärt, es sei nicht damit einverstanden, dass BUSD ein Wertpapier sei und bereit, die Angelegenheit gerichtlich zu klären.
Kürzlich sah sich Paxos mit aufsichtsrechtlichen Problemen konfrontiert, unter anderem wurde die Produktion von BUSD auf Anordnung des New Yorker Department of Financial Services eingefroren.
Nach dem Einfrieren der BUSD-Produktion kündigte Paxos an, dass es seine Partnerschaft mit Binance für den BUSD-Stablecoin beenden wird. Darüber hinaus versichert Paxos, dass alle BUSD-Token durchgängig im Verhältnis 1:1 mit US-Dollar-Reserven unterlegt sind
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Paxos hat zudem erklärt, dass es auf die Erteilung einer Lizenz als Clearing-Agentur und eine endgültige Genehmigung für seine nationale Treuhandbank vom U.S. Office of the Comptroller of the Currency (OCC) hinarbeitet.