Peter Schiff meint, dass Bankenregulierungen die Wirtschaftskrise verschlimmern könnten
Das Gleichgewicht zwischen Regelungen und Bankinstituten wird seit langem diskutiert, insbesondere nach großen Wirtschaftskrisen. Peter Schiff, ein prominenter Wirtschaftswissenschaftler, hat seine Überzeugung geäußert, dass eine zunehmende Regulierung des Bankwesens zur Verschärfung von Wirtschaftskrisen beitragen kann.
Schiff verglich den jüngsten Niedergang der großen Banken in den USA mit der Finanzkrise von 2008, die vor allem durch den Zusammenbruch des Immobilienmarktes ausgelöst wurde. Schiff glaubt jedoch, dass dieses Problem auf “zu viel staatliche Regulierung” zurückzuführen ist.
Schiff wies darauf hin, dass die US-Regierung nach dem Finanzcrash von 2008 neue Bankvorschriften einführte und versprach, dass “das, was jetzt passiert, nie wieder passieren würde.” Schiff argumentiert jedoch, dass sich die Krise aufgrund der zunehmenden Regulierung verschlimmern wird.
When the Govt. imposed lots of new #banking regulations after the 2008 #FinancialCrisis, we were assured that what is happening right now would never happen again. But one reason we had the 2008 Financial crisis was too much Govt. regulation. That's why this crisis will be worse.
— Peter Schiff (@PeterSchiff) March 17, 2023
Eine Gruppe von Wirtschaftswissenschaftlern hat in einer aktuellen Analyse der Silicon Valley Bank (SVB) festgestellt, dass fast 190 Banken in den Vereinigten Staaten Gefahr laufen, durch Einlagen zusammenzubrechen.
In der Studie wurde hervorgehoben, dass die Geldpolitik der Zentralbanken langfristigen Vermögenswerten wie Staatsanleihen und Hypotheken schaden und zu Bankverlusten führen könnte.
Für Schiff ist es von entscheidender Bedeutung, das richtige Gleichgewicht zwischen Regulierung und Bankinstituten zu finden, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Regulierungsbehörden von Puerto Rico die Bank von Schiff am 4. Juli 2022 wegen Nichteinhaltung der Vorschriften geschlossen haben. Dieses Ereignis erinnerte daran, dass die Regulierung Einleger und Investoren schützen und gleichzeitig sicherstellen muss, dass die Banken rentabel und lebensfähig bleiben.
Die anhaltende Diskussion über die Bankenregulierung und die Finanzindustrie hat auch zu einem neuen Interesse an alternativen Währungsformen wie Bitcoin geführt. Auf Krypto-Twitter wurde Schiff schnell daran erinnert, warum Millionen Menschen weltweit die Einführung von BTC im Streben nach finanzieller Freiheit unterstützen.
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Auf der anderen Seite haben Krypto-Unternehmer das epische Rückkehr von Bitcoin verdoppelt, wobei der ehemalige Coinbase Chief Technology Officer Balaji Srinivasan voraussagte, dass Bitcoin innerhalb von 90 Tagen einen Wert von 1 Million Dollar erreichen würde.
Während sich die Finanzindustrie weiterentwickelt, bleibt es eine kritische Herausforderung, das richtige Gleichgewicht zwischen Regulierungen und Bankinstituten zu finden. Mit fortgesetzten Diskussionen und Analysen ist es jedoch möglich, wirksame Gesetze zu entwickeln, die Einleger und Investoren schützen und gleichzeitig das Wachstum und die Stabilität der Finanzbranche fördern.