Präsident Maduro aus Venezuela entfacht weltweite De-Dollar-Bewegung
Nach Ansicht des venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro ist ein Rückgang der weltweiten Verwendung des US-Dollars unvermeidlich.
Es gibt verschiedene Initiativen, die die Vorherrschaft des US-Dollars in Frage stellen, was auf eine anhaltende und beschleunigte Entdollarisierung des globalen Handels hinweist.
Maduro führt diese Entwicklung auf die US-Sanktionen zurück, die die Länder dazu veranlassen, nach Alternativen zu suchen und ihre Abhängigkeit von der Weltleitwährung zu verringern.
Er hebt die afrikanischen Länder als Hauptakteure des laufenden Prozesses der Entdollarisierung hervor und betont, dass sich mit der zunehmenden Multipolarität und Multizentralität der Welt ein Währungskorb herausbilden wird.
Maduro führt auch die Einführung einer goldgedeckten digitalen Währung in Zimbabwe als wichtigen Hinweis auf künftige Entwicklungen an.
Diese Währung dient sowohl als Zahlungsmittel als auch als Wertaufbewahrungsmittel für die Bürger. Außerdem erwähnt Maduro das Wirtschaftsbündnis BRICS, dem Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika angehören.
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Die BRICS haben vor kurzem die Neue Entwicklungsbank (NDB) gegründet, um Kredite für öffentliche und private Projekte zu vergeben.
Außerdem prüfen die BRICS die Schaffung einer globalen Währung, die die Abhängigkeit vom US-Dollar überwindet.