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Regulatorische Kontrolle von Binance in den USA verschärft sich und es drohen mögliche Geldstrafen

Regulatorische Kontrolle von Binance in den USA verschärft sich und es drohen mögliche Geldstrafen

Binance rechnet mit der Zahlung von Geldstrafen in den USA aufgrund von Ermittlungen der Aufsichtsbehörden in Bezug auf seine Verbindungen zu zwei Handelsunternehmen und dem CEO Changpeng Zhao.

Die Securities and Exchange Commission untersucht die Verbindungen zwischen Zhao, Merit Peak und Sigma Chain AG, zwei Market Makern, die im Auftrag der US-Tochtergesellschaft von Binance arbeiten.

Der Chief Strategy Officer von Binance, Patrick Hillmann, erklärte, dass das Unternehmen mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeitet, um die notwendigen Schritte zur Behebung der Situation zu beschließen.

Hillmann räumte ein, dass die Folge dieser Verhandlungen wahrscheinlich eine Geldstrafe sein wird und die Regulierungsbehörden über weitere Maßnahmen entscheiden können.

Die Aufsichtsbehörden prüfen die Offenlegung von Binance.US gegenüber den Kunden bezüglich der Verbindung zu den Handelsfirmen. Vertreter von Binance äußerten sich nicht unmittelbar zu dieser Angelegenheit.

Außerdem untersucht das Justizministerium seit September letzten Jahres mögliche Verstöße von Binance gegen das US-Bankgeheimnisgesetz. Die Anti-Geldwäsche-Einheit des Ministeriums hatte die Börse zuvor aufgefordert, Mitteilungen von Zhao und anderen Führungskräften offenzulegen, in denen es um Fragen wie die Identifizierung betrügerischer Transaktionen und die Anwerbung von in den USA ansässigen Kunden ging.

Auch die Commodity and Futures Trading Commission (CFTC) untersucht seit März 2021 die globale Binance-Börse wegen der angeblichen Zulassung von US-Bürgern zum Handel auf ihrer Plattform.


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Hillman räumte ein, dass die aktuelle Situation in Bezug auf digitale Vermögenswerte und regulatorische Aktivitäten in den USA “rätselhaft” sei, aber er ist optimistisch, was die Richtung der Diskussionen mit den Regulierungsbehörden angeht.

Letzte Woche beschuldigte die SEC Kraken zweier Vorwürfe im Zusammenhang mit seinen Staking-Produkten, und die Börse erklärte sich bereit, 30 Millionen Dollar als Vergleich zu zahlen.

Dieser Schritt wurde von SEC-Kommissar Hester Peirce und anderen kritisiert, die die Versuche der Behörde, den Kongress zu umgehen, seit langem als “Durchsetzungsvorschriften” ablehnen.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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