Robert Kiyosaki warnt vor schlimmen Folgen, wenn die Wirtschaftskraft der USA sinkt
Robert Kiyosaki, Autor des Bestsellers "Rich Dad Poor Dad", äußerte kürzlich in einer Podcast-Episode der Rich Dad Radio Show seine Besorgnis über die schwindende Wirtschaftskraft der USA.
Kiyosaki zufolge waren die USA bisher der größte “Tyrann” auf dem globalen Finanzspielplatz, doch nun beginnen andere Länder, sich zu wehren.
Er verwies auf die jüngsten Wirtschaftsabkommen zwischen Frankreich und China, die Sektoren wie Verkehr, Energie, Kultur, Landwirtschaft und Wissenschaft betreffen, als Beweis für diesen Wandel.
Besonders bedeutsam sei die Entscheidung von Frankreich, mit China zusammenzuarbeiten und mit der chinesischen Währung statt mit dem US-Dollar zu handeln.
Kiyosaki vertrat die Ansicht, dass die schwindende Wirtschaftskraft der USA schwerwiegende Folgen wie Hyperinflation, Diktatur und Massenmord haben könnte, da der US-Dollar nicht mehr die globale Leitwährung ist.
Er ist der Meinung, dass die Saat dafür schon vor langer Zeit gelegt wurde, und zwar mit der Unterzeichnung des Bretton-Woods-Abkommens durch die USA im Jahr 1944, in dem sich die Welt auf den Handel in US-Dollar einigte. Kiyosaki behauptet, dass dieses Abkommen nun zerfällt, weil die USA aufgrund von Triffin’s Dilemma Billionen von Dollar drucken mussten, um jede Zentralbank weltweit zu versorgen.
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Der Verfasser glaubt, dass die BRICS-Staaten gegen die USA vorgehen und diese zur Rücknahme ihrer Dollars auffordern werden, was zu einer Hyperinflation führen und möglicherweise Diktatoren hervorbringen könnte, die Massenmorde begehen.
Kiyosaki plädiert seit langem für Investitionen in alternative Vermögenswerte wie Gold, Silber und Bitcoin, um sich vor Inflation zu schützen und sein Vermögen zu sichern. Er sieht in diesen Anlagen eine Möglichkeit, die möglichen Folgen der Unbrauchbarkeit des US-Dollars zu umgehen.
Seine Argumente unterstreichen die Notwendigkeit für Einzelpersonen und politische Entscheidungsträger, angesichts der sich verändernden globalen Wirtschaftsdynamik alternative Anlagestrategien und -politiken in Betracht zu ziehen.