Tom Lee: Bitcoin-Preisverfall als Kaufgelegenheit, prognostiziert $150,000-Ziel
Der Mitbegründer von Fundstrat, Tom Lee, bleibt optimistisch für Bitcoin und erklärt, dass der jüngste Preisrückgang nicht auf einen Höhepunkt hindeutet.
In der Sendung “Speak Up” mit dem Investor Anthony Scaramucci bezeichnete Lee den jüngsten Einbruch als eine Bärenfalle, die eine potenzielle Kaufgelegenheit darstellt.
Trotz der Marktturbulenzen im April glaubt Lee, dass der Wert von Bitcoin weiter ansteigen wird.
Der Bitcoin-Preis ist in den letzten 24 Stunden um 2% gestiegen und hat die $64,000-Marke zurückerobert, nachdem er am 1. Mai kurzzeitig auf $56,000 gesunken war.
Lee hatte zuvor vorausgesagt, dass Bitcoin bis 2024 $150,000 erreichen könnte, obwohl er derzeit 16.2% unter seinem Allzeithoch von $73,737 liegt.
Lee behauptet, dass der eigentliche Wert von Bitcoin in seiner Technologie und Sicherheit liegt und bezeichnet ihn als “die reinste Form des Vertrauens”.
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Trotz der begrenzten alltäglichen Nutzung argumentiert Lee, dass sein Gebrauch und seine Robustheit als Anlageklasse ihn widerstandsfähig machen.
Die 15-jährige Geschichte von Bitcoin untermauert seine Legitimität, wobei Lee anmerkt, dass es keine Trillionen-Dollar-Märkte gibt, die innerhalb eines solchen Zeitrahmens verschwinden.
Er glaubt, dass die schiere Größe des Bitcoin-Marktes seinen Zusammenbruch unwahrscheinlich macht und hebt die zunehmende institutionelle Unterstützung hervor, unter anderem von Firmen wie BlackRock, die Bitcoin-ETFs auf Spotbasis anbieten.
Diese Faktoren, so Lee, tragen dazu bei, dass Bitcoin seinen Wert auf lange Sicht halten kann.