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Umfrage zeigt hohen Krypto-Besitz unter jungen Australier

Umfrage zeigt hohen Krypto-Besitz unter jungen Australier

Eine aktuelle Studie der Australian Securities Exchange (ASX) ergab, dass fast ein Drittel der jungen australischen Anleger im Alter von 18 bis 24 Jahren im vergangenen Jahr mit Kryptowährungen gehandelt oder diese gehalten hat, obwohl sie sich selbst als risikoscheu einschätzen.

Die Studie ergab, dass 46% dieser “Anleger der nächsten Generation” stabile Renditen bevorzugen, während 31% erhebliche Krypto-Anlage getätigt haben.

Der Bericht deutet darauf hin, dass junge Anleger von Kryptowährungen angezogen werden, um sich von ihren Eltern zu unterscheiden, da sie technisch bewandert sind und sich in den sozialen Medien bewegen. Der Anstieg der technikaffinen Anleger, die seit 2020 auf den Markt kommen, hat zu diesem Trend beigetragen.

Laut der von Investment Trends durchgeführten ASX-Studie beläuft sich der durchschnittliche Kryptowährungsbestand dieser jungen Anleger auf $2,700, was 6% ihres Gesamtportfolios entspricht. Diese Zuteilung ist doppelt so hoch wie bei anderen Altersgruppen von Anlegern, was auf ein größeres Interesse an Kryptowährungen bei der jüngeren Generation hinweist.

Interessanterweise, obwohl junge Investoren den höchsten Anteil an Kryptowährungen im Verhältnis zu ihren Portfolios halten, besitzen Investoren im Alter von 25 bis 49 Jahren, die als “Vermögensakkumulatoren” bezeichnet werden, den größten Anteil an Kryptowährungen insgesamt, der 69% der Gesamtanlagen in digitale Vermögenswerte darstellt. Anleger im Alter von 50 Jahren und älter machen nur 19% des gesamten Krypto-Besitzes aus.

Obwohl die Aufnahme von Kryptowährungen als Anlageklasse in die australische Investorenstudie der ASX eine Premiere ist, nähert sich der Bericht dem Thema mit Vorsicht. Er räumt ein, dass die Debatte über die vollständige Akzeptanz von Kryptowährungen im Mainstream-Investment noch nicht abgeschlossen ist.


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Trotz der Volatilität von Kryptowährungen bleiben sie bei Anlegern beliebt. Die Studie ergab, dass 29% der “beabsichtigten Investoren”, die derzeit nicht in Krypto investieren, eine solche Beteiligung innerhalb der nächsten 12 Monate in Betracht ziehen.

Zentralisierte Krypto-Börsen stehen jedoch vor Herausforderungen, die ein zukünftiges Wachstum von Krypto-Investitionen behindern könnten. Jüngste rechtliche Schritte von Regulierungsbehörden gegen die großen Börsen Coinbase und Binance zeigen die Schwierigkeiten, mit denen zentralisierte Börsen konfrontiert sind.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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