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Regelung und Politik

US-Behörden prüfen Möglichkeiten zur Ausweitung der Einlagensicherung inmitten der Bankenkrise

US-Behörden prüfen Möglichkeiten zur Ausweitung der Einlagensicherung inmitten der Bankenkrise

Die Einlagenversicherung der FDIC ist auf 250.000 Dollar begrenzt, aber die jüngsten Bankenzusammenbrüche haben Diskussionen über eine Erhöhung dieses Betrags ausgelöst.

Forderungen nach Anhebung der Deckelung der Einlagensicherung

Die jüngsten Bankenzusammenbrüche haben zu Forderungen geführt, die derzeitige Höchstgrenze für die Einlagensicherung der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) von 250.000 Dollar zu erhöhen.

Die Mid-Size Bank Coalition von Amerika hat gefordert, die Obergrenze für die nächsten zwei Jahre aufzuheben, um die Einleger zu schützen und zu verhindern, dass kleineren Banken Kapital entzogen wird.

Ausweitung der derzeitigen Einlagensicherung über die Maximalgrenze hinaus

Derzeit sind Einlagen bis zu einer Höhe von 250.000 Dollar geschützt, doch die FDIC gibt an, dass sich die inländischen Bankeinlagen in den USA zum 31. Dezember auf 17,7 Billionen Dollar beliefen.

Laut Bloomberg diskutieren Mitarbeiter des Finanzministeriums, die derzeitige Einlagensicherung über die Höchstgrenze hinaus zu erweitern, um alle Einlagen abzudecken. Der Schritt hängt jedoch letztlich davon ab, welche Befugnisse die Bundesaufsichtsbehörden in Notfällen haben und ob die Versicherungsobergrenze ohne formale Zustimmung des Kongresses erhöht werden kann.

Drastischer Schritt momentan unnötig

Aus Quellen von Bloomberg geht hervor, dass die US-Behörden derzeit keine Notwendigkeit für einen solch drastischen Schritt sehen, da die jüngsten Maßnahmen der Finanzaufsichtsbehörden wahrscheinlich ausreichen. Die Federal Reserve hat am 13. März das 25 Mrd. $ schwere Bank Term Funding Program aufgelegt, um eine weitere Ansteckung einzudämmen, nachdem Silvergate, Signature Bank und Silicon Valley Bank vor kurzem Pleite gegangen waren.


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Die Meinung der US-Regierung zur Erweiterung der FDIC-Versicherung

Die Pressesekretärin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, wurde kürzlich gefragt, ob die Zentralregierung den Vorstoß kleiner und mittelgroßer Banken unterstütze, die FDIC-Versicherung über 250.000 Dollar hinaus auszuweiten. Jean-Pierre gab den Standpunkt der Biden-Administration nicht bekannt, betonte aber, dass der Schwerpunkt des Finanzministeriums und der Bankenaufsichtsbehörden darauf liege, faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten.

Sie erklärte auch, dass die jüngsten Maßnahmen der Regierung den Amerikanern Vertrauen in ihre Einlagen geben sollten, und dass die Regierung für sie da sein werde, wenn sie sie brauchen.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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