US schlägt steuerfreie Bitcoin-Zone zur Förderung der digitalen Wirtschaft vor
Eine neue Initiative in den USA zielt darauf ab, das Land als führend in der digitalen Wirtschaft zu positionieren, indem eine Bitcoin-steuerfreie digitale Wirtschaftszone (DEZ) eingerichtet wird.
Unter der Leitung der USABTC Policy Group wird vorgeschlagen, eine DEZ einzurichten, in der Bitcoin-Transaktionen von der Kapitalertragssteuer befreit sind, während Rückkäufe besteuert werden würden. Das Ziel ist es, ein robustes und innovatives wirtschaftliches Umfeld zu fördern und gleichzeitig die zentrale Rolle des Dollars beizubehalten.
USABTC ist der Ansicht, dass direkte staatliche Käufe von Bitcoin unpraktisch und politisch schwierig sind. Stattdessen schlagen sie eine steuerfreie Zone vor, um Investoren anzuziehen und das Wachstum innerhalb eines regulierten Rahmens zu fördern. Eine Steuer auf den Umtausch von Bitcoin in traditionelle Währungen würde der Regierung neue Einnahmen verschaffen.
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Der Plan sieht die Entwicklung eines Layer-2-Bitcoin-Systems für sichere Transaktionen vor und skizziert einen stufenweisen Umsetzungsprozess, der mit einer Direktive der Exekutive beginnt und umfangreiche rechtliche und öffentliche Konsultationen umfasst. Der Internal Revenue Service (IRS) wäre an der Gestaltung des steuerlichen Rahmens beteiligt.
Wenn die DEZ erfolgreich ist, könnte sie die Rolle der USA in der digitalen Wirtschaft erheblich stärken. Die ersten Phasen sollen 2025 beginnen und die Zone könnte bis 2026 betriebsbereit sein.