USA und Großbritannien arbeiten gemeinsam an KI-Sicherheitsstandards

Am 1. April unterzeichneten die USA und Großbritannien ein Memorandum of Understanding (MOU) zur Entwicklung von Standards für KI-Sicherheit.
Die Vereinbarung zielt darauf ab, durch koordinierte wissenschaftliche Bemühungen robuste Bewertungsmethoden für KI-Modelle, -Systeme und -Agenten zu entwickeln.
Im Rahmen dieser Partnerschaft planen beide Länder die Durchführung gemeinsamer Tests von öffentlich zugänglichen KI-Modellen und den Austausch von Personal zwischen ihren jeweiligen KI-Sicherheitsinstituten. Die ab sofort geltende Zusammenarbeit wurde vom US-Handelsministerium und dem britischen Ministerium für Wissenschaft, Innovation und Technologie in identischen Pressemitteilungen angekündigt.
US-Handelsministerin Gina Raimondo bezeichnete KI als die entscheidende Technologie unserer Generation und betonte, dass sich die Partnerschaft auf die Bewältigung verschiedener mit KI verbundener Risiken konzentriere, einschließlich nationaler Sicherheit und gesellschaftlicher Belange. Die britische Technologieministerin Michelle Donelan schloss sich diesen Worten an und bezeichnete das Streben nach einer sicheren KI-Entwicklung als ein globales Gebot.
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In einem Interview mit der Financial Times betonte Donelan die Dringlichkeit der Partnerschaft, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Veröffentlichung neuer KI-Modelle, die erhebliche Auswirkungen haben dürften. Sie betonte die Notwendigkeit eines Informationsaustauschs zwischen der Regierung und führenden KI-Unternehmen, von denen viele ihren Sitz in den USA haben.