Weltwirtschaft am Rande des Zusammenbruchs: Investor warnt bedrohlich

Bert Dohmen, Gründer von Dohmen Capital Research, schlägt hinsichtlich der Zukunft der US- und der Weltwirtschaft Alarm und warnt, dass die Bankenkrise noch lange nicht vorbei ist.
In einem kürzlich geführten Interview mit Stansberry Research äußerte sich Dohmen besorgt über die jüngsten Bankenzusammenbrüche in den USA und der Schweiz und behauptete, dass dies nur die Spitze des Eisbergs sei.
Er glaubt, dass der Derivatemarkt auf einen seismischen Zusammenbruch zusteuert und dass die schwindelerregenden $1.6 Quadrillionen an international ausstehenden Derivaten völlig unreguliert sind.
Dohmen sagt voraus, dass die US-Notenbank Billionen von Dollar drucken wird, um die Märkte zu stabilisieren, aber das wird nicht ausreichen, um einen Wirtschaftszusammenbruch zu verhindern, der schlimmer ist als die Große Depression.
Er führt Jahrzehnte des systemischen Risikos auf dem Derivatemarkt als Beweis dafür an, dass sich diese Krise schon seit Jahren anbahnt.
Dohmen kritisiert die Absicht von Präsident Biden, den Steuersatz für Kapitalerträge zu verdoppeln, da dies Investoren davon abhalten werde, Unternehmen zu gründen, was letztlich zu weniger Arbeitsplätzen führen werde.
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Er glaubt, dass Gold irgendwann ein sicherer Hafen sein wird, warnt aber, dass die Anleger vorsichtig sein sollten, da es zu einer erheblichen Korrektur kommen könnte, bevor dies geschieht.
Abschließend zeichnet Dohmen ein düsteres Bild von der Zukunft der US- und der Weltwirtschaft und warnt, dass die Bankenkrise noch lange nicht vorbei ist und der Derivatemarkt auf einen seismischen Crash zusteuert.
Er glaubt, dass die Versuche der US-Notenbank, die Märkte zu stabilisieren, nicht ausreichen werden, um einen wirtschaftlichen Zusammenbruch zu verhindern, der schlimmer ist als die Große Depression, und warnt davor, dass die Anleger beim Gold vorsichtig sein sollten.