Zero-Knowledge Proofs für den europäischen Rahmen für digitale Identität (eID)
Die Europäische Union hat ein zwiespältiges Verhältnis zur Privatsphäre und wendet strenge Datenschutzbestimmungen an.
Gleichzeitig fehlen dem Projekt der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) die Anonymitätsstandards der privaten Kryptowährungen.
Letzte Woche billigte der EU-Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie die Verwendung von Zero-Knowledge-Beweisen für die Änderungen des europäischen Rahmens für digitale Identität (eID). Dies würde den EU-Bürgern die vollständige Kontrolle über ihre Daten geben und es ihnen ermöglichen, sich online ohne kommerzielle Anbieter zu identifizieren und zu authentifizieren, heißt es in einer Pressemitteilung
Dieser Schritt könnte das Entstehen neuer Geschäftsmodelle und Möglichkeiten in der digitalen Wirtschaft erleichtern und gleichzeitig die Privatsphäre der Bürger schützen.
ZK proofs to be embedded in EU law! The European Parliament has officially included use of zero-knowledge proofs in its negotiation positions for the trilogues with the Council on the regulation of digital identity & related 🇪🇺 apps #privacy #digitalidentity #ZeroKnowledgeProofs pic.twitter.com/fvptmcBYJ0
— Jonas Frederiksen (@europe4crypto) February 14, 2023
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Null-Wissens-Beweise im Zentrum der Einhaltung von Vorschriften und des Datenschutzes bei digitalen Währungen
Zero-Knowledge-Proofs haben in letzter Zeit die Aufmerksamkeit von Forschern auf sich gezogen, da sie ein mögliches Mittel zur Sicherstellung der Einhaltung von Vorschriften und des Datenschutzes bei digitalen Währungen darstellen. Ein gemeinsames Papier der in San Francisco ansässigen Mina Foundation, der deutschen Bank Hauck Aufhäuser Lampe und des Interdisziplinären Zentrums für Sicherheit, Zuverlässigkeit und Vertrauen der Universität Luxemburg zeigt, wie Zero-Proofs mit dem europäischen elektronischen Identitätssystem eIDAS verbunden werden könnten.
Allerdings sind nur wenige davon überzeugt, dass die Verwendung von Beweisen allein für Transaktionen, die den Austausch persönlicher Informationen erfordern, ausreicht, und weisen darauf hin, dass auch Off-Chain-Lösungen erforderlich sind.