Italien und Südkorea arbeiten am CBDC zusammen
Die italienische Zentralbank, Banca d'Italia, und die südkoreanische Bank of Korea haben kürzlich eine Partnerschaft im Bereich IT und Zahlungssysteme angekündigt.
Ziel der Vereinbarung ist der Austausch von Fachwissen, besonders in Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) wie Echtzeit-Abwicklungssysteme und digitale Zentralbankwährungen (CBDCs). Unter der Leitung des Generaldirektors der Banca d’Italia, Luigi Federico Signorini, steht diese Initiative für eine gegenseitige Erkundung.
Italiens Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der Zusammenarbeit bei Transaktionen auf der Grundlage der Distributed-Ledger-Technologie (DLT), während Südkorea mit Unterstützung privater Banken und öffentlicher Einrichtungen und mit Unterstützung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich eine CBDC-Infrastrukturtechnologie erprobt.
Südkorea plant, bis 2024 100,000 Bürger in CBDC-Tests einzubeziehen.
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Trotz der weltweiten Dynamik in Bezug auf die CBDC gibt es weiterhin Widerstand. Ein deutscher Politiker kritisierte den digitalen Euro der Europäischen Union unter Berufung auf Datenschutzbedenken, während in den USA die Skepsis gegenüber dem vorgeschlagenen CBDC anhält.
Podcast-Moderator Joe Rogan verglich CBDCs mit einem potenziellen Game-Changer in der Finanzlandschaft.