Cardano-Gründer lehnt Vorschlag für Treasury Token Burn ab
Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat auf die Forderung der Community reagiert, einen Verbrennungsmechanismus für Treasury-Assets einzuführen.
Trotz ständiger Nachfragen hat Hoskinson seine Ablehnung der Verbrennung von ADA– oder Schatzkammer-Geldern bekräftigt, besonders nach dem Übergang zur Voltaire-Ära.
Hoskinson stellte klar, dass die ADA-Gelder im Schatzamt nicht aus willkürlichen oder vorgeprägten Token stammen. Stattdessen stammen diese Mittel aus einer Steuer auf Blockproduktions- und Transaktionsaktivitäten. Er argumentierte, dass die Einführung eines Verbrennungsmechanismus im Wesentlichen bedeuten würde, dass jedem Stake Pool Operator (SPO) und ADA-Inhaber Wert entzogen wird, da diese Mittel durch echte wirtschaftliche Beiträge gesammelt werden.
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Die Debatte über die Verbrennung von 1.5 Milliarden ADA hat innerhalb des Ökosystems zu erheblichen Diskussionen geführt. Während dieser Vorschlag große Unterstützung erfährt, wird Hoskinsons Sichtweise von vielen Akteuren in der Community geteilt.
Ökosystem-Befürworter Dave wies darauf hin, dass die Cardano-Verfassung das Verbrennen von ADA aus der Schatzkammer verbietet, da es als gemeinsame Ressource für die Entwicklung des Ökosystems gedacht ist. Mit der kürzlichen Einführung des Chang Hard Fork könnten sich jedoch neue Möglichkeiten ergeben, die es zu erkunden gilt.
Die Governance der Cardano-Gemeinschaft wird die zukünftige Richtung des Protokolls bestimmen, und der Ausgang dieser Diskussionen bleibt ungewiss.