Angola führt strenge Vorschriften für Krypto-Mining ein
Angola erließ am 10. April eine neue Vorschrift, das "Gesetz über das Verbot von Kryptowährungen und anderen virtuellen Vermögenswerten", die erhebliche Auswirkungen auf Krypto-Enthusiasten hat.
Nach dieser Vorschrift ist das Mining von Kryptowährungen mit dem eigenen Computer nun strafbar, wobei die Strafen von einem Jahr bis zu zwölf Jahren Gefängnis reichen.
Das Gesetz ist besonders hart für Technikbegeisterte. Der Besitz von Ausrüstung für das Krypto-Mining kann bis zu fünf Jahre hinter Gittern und die Beschlagnahmung der Geräte nach sich ziehen. Der Anschluss dieser Geräte an das nationale Stromnetz kann zu bis zu zwölf Jahren Gefängnis führen. Wenn Sie versuchen, verdeckt eine Lizenz für Stromanlagen zu erwerben, drohen Ihnen drei bis acht Jahre Gefängnis.
Angolas Regierung betonte, dass das Krypto-Mining eine beträchtliche Menge an Strom verbraucht, was das gesamte nationale Stromnetz destabilisieren könnte. Der übermäßige Energieverbrauch und die Kohlenstoffemissionen schaden der industriellen Energieversorgung, dem öffentlichen Interesse und der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung. Daher ist das Krypto-Mining nicht erlaubt, um Energie zu sparen und die Umwelt zu schützen.
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In China wurden Kryptowährungstransaktionen technisch verboten, da die digitalen Vermögenswerte rechtlich gesehen dem echten Bargeld unterlegen sind. Auch Angola nimmt eine harte Haltung ein und hat seit letztem Jahr verschiedene chinesische Staatsbürger wegen illegalen Minings und unerlaubten Stromverbrauchs verhaftet.
Die chinesische Botschaft in Angola achtet darauf, dass die Bürger und Unternehmen des Landes sich an die Gesetze halten. Sie rät ihnen, sich an die Vorschriften zu halten, den Strom rechtmäßig zu nutzen und keine Krypto-Transaktionen zu tätigen. Die Botschaft ist besorgt über die Instabilität von Kryptowährungen, ihren mangelnden inneren Wert, ihre Anfälligkeit für Manipulationen und das Potenzial für Betrug, der als Investitionsmöglichkeit verkleidet ist.