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Australische Großbank nutzt Chainlink für kettenübergreifende Asset-Transaktionen

Australische Großbank nutzt Chainlink für kettenübergreifende Asset-Transaktionen

Die australische Australia & New Zealand Banking Group (ANZ) hat vor kurzem das kettenübergreifende Interoperabilitätsprotokoll (CCIP) von Chainlink eingeführt, um den Kauf von Token-basierten Vermögenswerten zu simulieren.

Die ANZ hat erfolgreich eine Testtransaktion mit A$DC und einem von der ANZ ausgegebenen, auf NZ-Dollar lautenden Stablecoin durchgeführt und damit ihr Engagement für die Erforschung dezentraler Netzwerke und einen “Test-und-Lern”-Ansatz unter Beweis gestellt. Einem EY-Bericht zufolge steht dieser Schritt im Einklang mit dem wachsenden Vertrauen institutioneller Anleger in tokenisierte Vermögenswerte, von denen 93% an deren langfristigen Wert glauben.

Das frühe Entwicklungsstadium des Blockchain-Ökosystems hat zu fragmentierten Vermögenswerten und Dienstleistungen geführt, die über verschiedene Blockchains verteilt sind. ANZ Portfolio Lead Nigel Dobson schlug die CCIP von Chainlink als Lösung vor.

CCIP dient als Blockchain-Interoperabilitätsstandard, der es Finanzinstituten ermöglicht, verschiedene Blockchain-Netzwerke miteinander zu verbinden. ANZ hat sich für eine Testtransaktion mit Chainlink CCIP zusammengetan, um sichere kettenübergreifende Abwicklungen von tokenisierten Vermögenswerten zu demonstrieren.

Dobson betonte, wie wichtig es ist, bestehende Blockchain-Netzwerke miteinander zu verbinden, um das stark fragmentierte derzeitige Betriebsmodell im Finanzbereich zu verbessern. Australische Banken erforschen aktiv dezentralisierte Netzwerke und Stablecoins.


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So führte die National Australia Bank (NAB) den AUDN, einen Stablecoin, der 1:1 an den australischen Dollar gebunden ist, im Ethereum-Netzwerk ein.

Im Gegensatz dazu verfolgte die Commonwealth Bank of Australia (CBA) einen vorsichtigen Ansatz in Bezug auf Kryptowährungen und stoppte die Einführung einer Krypto-Dienstleistungs-App im Mai 2022.

Die CBA schrieb Geschichte, als sie als erste australische Bank Krypto-Dienstleistungen ankündigte, aber CEO Matt Comyn führte an, dass zusätzliches Kundenfeedback und regulatorische Klarheit notwendig seien, bevor man mit der Produkteinführung fortfahre. Dies unterstreicht die sich entwickelnde Landschaft des Engagements der australischen Banken mit Blockchain- und Kryptowährungstechnologien.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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