Banken investieren Milliarden von Dollar in Krypto
Eine bedeutende Welle ist in der Finanzlandschaft entstanden, da 19 große Banken, die sich über Regionen von Nordamerika bis Europa erstrecken, öffentlich erhebliche Investitionen in den Bereich der Kryptowährungen bekannt gegeben haben.
Jüngste Daten des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht (BCBS) zeigen ein kollektives Engagement dieser Institute in Höhe von €9.4 Mrd. (ca. $10.27 Mrd.) in verschiedenen Kryptoanlagen.
Besonders bemerkenswert ist das steigende Interesse an XRP, einem prominenten Altcoin, der sich einen beachtlichen Platz in den Anlageportfolios dieser Banken gesichert hat.
Aus dem BCBS-Bericht geht hervor, dass XRP etwa 2% des Gesamtengagements ausmacht, was einem Betrag von €188 Millionen oder $205 Millionen entspricht. Mit dieser bedeutenden Investition ist XRP der drittgrößte Altcoin unter den offengelegten Engagements der Banken, was eine bemerkenswerte Verschiebung auf dem Kryptomarkt signalisiert.
Der Bericht enthüllt außerdem, dass sich der Großteil der Krypto-Investitionen dieser Banken um Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) dreht. BTC hält den Löwenanteil mit 31% des Engagements, dicht gefolgt von ETH mit 22%. Auch die Anlagevehikel, die BTC und ETH verfolgen, machen mit 25% bzw. 10 % einen beträchtlichen Anteil aus.
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Diese Daten unterstreichen das anhaltende Vertrauen in diese führenden Kryptowährungen und spiegeln die sich entwickelnden Strategien der Banken bei der Navigation durch die digitale Vermögenslandschaft wider.
Neben Bitcoin und Ethereum beleuchtet der BCBS-Bericht auch andere Kryptowährungen, die die Aufmerksamkeit dieser Finanzgiganten erregt haben. Erwähnt werden unter anderem Polkadot (DOT), Cardano (ADA), Solana (SOL), Litecoin (LTC) und Stellar (XLM).
Obwohl ihr Anteil im Vergleich zu BTC und ETH relativ gering ist, ist ihre Aufnahme ein Zeichen für ein diversifiziertes Interesse und eine wachsende Akzeptanz eines Spektrums digitaler Vermögenswerte im Bankensektor.