Bitcoin-Automaten verzeichnen einen Anstieg von Betrug und Sicherheitsrisiken
Bitcoin-Geldautomaten sind im Zuge der zunehmenden Verbreitung von digitalen Vermögenswerten immer beliebter geworden, doch ihre zunehmende Nutzung hat Bedenken hinsichtlich der Sicherheit aufkommen lassen.
Ein aktueller Bericht der U.S. Federal Trade Commission (FTC) zeigt einen Anstieg der Betrugsfälle mit diesen Automaten auf.
Betrüger nutzen Bitcoin-ATM, um Menschen dazu zu bringen, Bargeld in betrügerische Krypto-Börsen einzuzahlen, wobei die Verluste seit 2020 mehr als $110 Millionen betragen. Die FTC weist darauf hin, dass die Opfer oft mit Betrügereien konfrontiert werden, bei denen sie sich als Vertreter der Regierung oder des technischen Supports ausgeben.
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Neben dem Missbrauch sind Bitcoin-Geldautomaten auch mit erheblichen Cybersicherheitsrisiken konfrontiert. Experten weisen darauf hin, dass diese Automaten sowohl für physische als auch für digitale Angriffe anfällig sind. Malware kann veraltete Software angreifen, um Gelder zu klauen oder Transaktionen zu manipulieren, und ungesicherte Netzwerke können zu Datendiebstahl führen.
Der Mangel an zentraler Aufsicht bedeutet, dass die Sicherheitsmaßnahmen bei den Betreibern uneinheitlich sein können. Darüber hinaus können kompromittierte persönliche Identifikationsdaten von diesen Geldautomaten das Risiko für die Benutzer erhöhen.