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Ein weiterer Krypto-Riese vor dem Bankrott – Der Kataklysmus geht weiter

Ein weiterer Krypto-Riese vor dem Bankrott – Der Kataklysmus geht weiter

Nach dem FTX-Crash waren einige Unternehmen stärker von der Liquiditätskrise betroffen als die Verbraucher dachten.

Wie Bloomberg berichtet, geht die Kettenreaktion weiter, und Genesis warnt vor einem möglichen Bankrott.

Das Unternehmen sagte, es wolle dies vermeiden, und teilte in einer Erklärung Folgendes mit:

“Unser Ziel ist es, die aktuelle Situation zu lösen, ohne dass ein Konkursverfahren erforderlich ist. Genesis führt weiterhin konstruktive Gespräche mit den Gläubigern.”

Das Maklerunternehmen hat ein Loch von 1 Milliarde Dollar in seinem Genesis Lending-Produkt, und das Unternehmen sucht Investoren, um das Liquiditätsproblem zu lösen. Die Abhebungen wurden vor 6 Tagen eingestellt.

Genesis ist ein bedeutender Akteur, weil es von vielen anderen großen Unternehmen der Branche unterstützt wird. Ihr Zusammenbruch könnte die derzeitigen Probleme weiter verschärfen.

Bloomberg Intelligence merkte an, dass eine derart drastische Handlung in der Kryptowelt noch nie stattgefunden hat.

Barry Bannister, Chefstratege des Vermögensverwaltungsunternehmens Stifel, betonte, dass Unternehmen wie FTX denselben Vorschriften unterliegen sollten wie ihre Pendants in der traditionellen Finanzwelt. Der Financier erwähnte, dass die SEC für die Regulierung dieses Sektors zuständig sein sollte, wobei er die Behörde nur erwähnte, ohne seine Meinung näher zu erläutern. In völliger Unkenntnis der Materie setzte er FTX, eine zentralisierte Börse, mit Entitäten aus der Welt der dezentralen Finanzen (DeFi) gleich. Solche Plattformen sind nicht auf Vermittler angewiesen; einige von ihnen sind Aave, Curve.fi, Uniswap und Compound. Diese Plattformen verfügen nicht über eine zentrale Behörde, die Zugang zu den Geldern der Nutzer hat, sondern jeder Plattformteilnehmer ist für seine eigenen Geldmittel verantwortlich, die er in verschiedenen Protokollen verpfändet. Um diese Dienste nutzen zu können, muss der Nutzer außerdem über eine eigene Geldbörse verfügen, die nur er kontrolliert.

Die Vortragenden wiesen auch darauf hin, dass Coinbase von der Krise nicht betroffen war. Die Aktie des Unternehmens erreichte jedoch einen neuen Tiefstand.

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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