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Blockchain

Mit Blockhain können Institutionen Milliarden sparen – Ripple-Studie enthüllt

Mit Blockhain können Institutionen Milliarden sparen – Ripple-Studie enthüllt

Laut einer aktuellen Studie des Zahlungsunternehmens Ripple haben Finanzinstitute das Potenzial, durch die Umstellung ihrer Systeme auf Blockchain-basierte Schienen erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen.

Für die Studie, die in Zusammenarbeit mit dem US Faster Payments Council durchgeführt wurde, sind 300 führende Unternehmen der Zahlungsverkehrsbranche in 45 Ländern befragt worden. Die Ergebnisse zeigen, dass überwältigende 97% der Befragten erwarten, dass die Blockchain-Technologie und Kryptowährungen in den nächsten drei Jahren eine wesentliche Rolle bei der Erleichterung schnellerer Zahlungen spielen werden.

Der Bericht hebt hervor, dass die Nutzung von Kryptowährungen auf Blockchains zu einer Kostenreduzierung von etwa 80% im Vergleich zu traditionellen Finanzmethoden führen kann. Darüber hinaus bietet die im Entstehen begriffene Technologie schnellere und transparentere Transaktionen und liefert eine Fülle von Informationen über den Prozess.

Laut der Umfrage können Finanzinstitute bis zum Jahr 2030 rund $10 Milliarden einsparen, indem sie die Blockchain-Technologie für ihre Geschäfte einsetzen.

Ein wichtiger Bereich, in dem die Blockchain- und Kryptotechnologie vielversprechend ist, ist die Umgestaltung des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs. Auch Juniper Research unterstützt diesen Gedanken und schätzt, dass Finanzinstitute, die grenzüberschreitende Transaktionen durchführen, bis 2030 durch schnelle, zuverlässige und transparente Zahlungsabwicklungen bis zu $10 Milliarden sparen könnten. Die weltweiten grenzüberschreitenden Zahlungsströme werden voraussichtlich $156 Trillionen erreichen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5%.


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Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass die Befragten, vor allem im Nahen Osten und in Afrika, optimistisch sind, was die Annahme kryptobasierter Zahlungssysteme durch Händler angeht.

Über 50% der befragten Führungskräfte glauben, dass die meisten Händler innerhalb von ein bis drei Jahren Krypto-Zahlungen akzeptieren werden, wobei 27% der Führungskräfte im Nahen Osten und in Afrika davon ausgehen, dass sie diese Schwelle innerhalb des nächsten Jahres erreichen werden.

Dieser Optimismus kann auf die wachsende Nachfrage nach einem breiteren finanziellen Zugang und einer stärkeren Integration zurückgeführt werden, einschließlich des Interesses an anderen kryptofähigen Zahlungslösungen wie mobilen Zahlungen und digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs).

Author
Alexander Zdravkov

Reporter at CoinsPress German

Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.

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