Senatorin Elizabeth Warrens Kampagne zur Regulierung des Kryptoraums
Die Senatorin von Massachusetts, Elizabeth Warren, führt eine Kampagne zur strengeren Regulierung der Kryptowährungsindustrie an.
Sie ist der Ansicht, dass die Industrie eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellt, und ihre Koalition unterstützt diese Haltung.
Fokus auf nationale Sicherheit
Laut Politico konzentriert sich Warren bei ihrer potenziellen Krypto-Gesetzgebung auf Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit. Außerdem nennt sie den Verbraucherschutz, die Umgehung von Sanktionen und die Auswirkungen auf die Umwelt als kritische Themen.
Krypto-Industrie und Geldwäscherei
Warrens Sprecher, Alex Sarabia, hat die Kryptoindustrie beschuldigt, gegen Regeln zur Verhinderung von Geldwäsche durch Kriminelle und Schurkenstaaten zu kämpfen. Sarabia argumentiert, dass es keinen Grund gibt, warum die Kryptoindustrie nicht die gleichen Gesetze und Standards für Aktivitäten einhalten sollte, die die gleichen Risiken bergen.
Regulierungsinstrumente gegen Verbraucherbetrug, aber nicht gegen Geldwäsche
Die derzeitige rechtliche Struktur hat ein Umfeld geschaffen, das die Geldwäsche in Kryptowährungen fördert. Warren sagte gegenüber Politico, dass die Regulierungsbehörden bereits über die notwendigen Instrumente zur Bekämpfung von Verbraucherbetrug verfügen. Der Bedarf an angemessenen Regeln für die Kryptoindustrie macht es jedoch schwierig, Geldwäsche zu verhindern.
Warrens frühere Aussagen zu diesem Thema
Warren gab eine Erklärung ab, in der sie das Finanzministerium aufforderte, Schritte zur Regulierung des Kryptowährungsmarktes zu unternehmen. Sie war besorgt über die Volatilität des Marktes und das unzureichende regulatorische Umfeld, das Krypto-Betrug, Betrug, Diebstahl und Steuerhinterziehung ermöglicht.
Sie forderte auch Maßnahmen zum Schutz der Integrität des amerikanischen Sanktionssystems, zur Verringerung der Auswirkungen des Klimawandels, zur Gewährleistung der Sicherheit und Stabilität des Finanzsystems und zum Schutz von Verbrauchern und Investoren.
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Parteienübergreifende Unterstützung für Regulierung
Die Bemühungen von Warren haben Unterstützung von Beamten aus allen Parteien erhalten. Der Republikaner John Kennedy aus Louisiana und der Republikaner Roger Marshall aus Kansas gehören zu den Befürwortern.
Kennedy äußerte sich besorgt über den ehemaligen FTX-CEO Sam Bankman-Fried und seine Lobbyarbeit in Washington, bevor die Börse schließlich zusammenbrach. Marshall, ein Arzt, glaubt, dass die Risiken von Kryptowährungen die Vorteile überwiegen.
Fazit
Elizabeth Warrens Kampagne zur Regulierung von Kryptowährungen dreht sich um nationale Sicherheitsbedenken. Während die Regulierungsbehörden über die Instrumente zur Bekämpfung von Verbraucherbetrug verfügen, fehlen ihnen die geeigneten Regeln zur Verhinderung von Geldwäsche.
Warrens frühere Aussagen und ihre parteiübergreifende Unterstützung deuten darauf hin, dass es wahrscheinlich zu regulatorischen Änderungen für die Kryptowährungsindustrie kommen wird.
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