Singapur begrenzt Krypto-Kreditvergabe und Staking
Die globale Branche der digitalen Vermögenswerte ist mit zunehmender Unsicherheit konfrontiert, da die wichtigsten Finanzaufsichtsbehörden an der Entwicklung von Vorschriften für sie arbeiten.
Die Monetary Authority of Singapore (MAS) teilte eine Treuhandanforderung für Krypto-Börsen, um die Gelder der Anleger zu schützen.
Berichten zufolge forderte die MAS am Montag die in Singapur aktiven Kryptowährungsbörsen auf, Kundenvermögen in einen Trust einzubringen. Diese Börsen sollen die vorgegebenen Richtlinien einhalten und die Übertragung der Vermögenswerte bis Ende 2023 abschließen. Ziel ist es, Krypto-Vermögen vor ähnlichen Ereignissen wie dem FTX-Desaster zu schützen.
Außerdem plant die MAS, Leih- und Einsatzprogramme für Kleinanleger zu verbieten. Die Monetary Authority of Singapore (MAS) hat den Vorschlag zur Verschärfung des regulatorischen Rahmens für Krypto-Asset-Operationen im Oktober des vergangenen Jahres initiiert.
Die MAS räumte ein, dass Vorschriften Anleger nicht immer vor Verlusten in hochriskanten und spekulativen Märkten schützen können. Sie betonte, wie wichtig es ist, dass die Kunden bei ihren Handelsaktivitäten Vorsicht walten lassen. Es ist erwähnenswert, dass diese Entwicklung in einer Zeit stattfindet, in der Länder wie Hongkong versuchen, eine stärkere globale Beteiligung anzuziehen.
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Die Finanzaufsichtsbehörde hob hervor, die Anbieter von digitalen Zahlungstoken (DPT) erhielten erhebliche Unterstützung, um die Gelder der Nutzer zu schützen. Die vorgeschlagenen Regeln verlangen von diesen Unternehmen, die Abrechnungen der Vermögenswerte ihrer Kunden zu überprüfen und regelmäßig aktuelle Aufzeichnungen zu führen. Darüber hinaus müssen registrierte Kryptobörsen sicherstellen, dass die Verwahrungsfunktion von anderen Geschäftsbereichen getrennt bleibt.