Londoner Bank stoppt Krypto-Transaktionen zur Betrugsbekämpfung
Um Betrug im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu bekämpfen, hat die in London ansässige Kroo Bank einen wichtigen Schritt unternommen.
Ab dem 30. Mai werden alle Kryptowährungstransaktionen für ihre Kunden vorübergehend gestoppt. Nach einer Flut von Cyberbetrügereien, Online- und WordPress-Betrügereien mit digitalen Vermögenswerten ist es klar, dass diese Entscheidung für das Finanzinstitut nicht rechtzeitig genug kommt. Die Kroo Bank hat Vorbehalte gegen die kriminelle Nutzung digitaler Token geäußert, was strenge Maßnahmen zum Schutz der Konten und Geldreserven ihrer Kunden erforderlich macht.
Eine andere Herausforderer-Bank, Chase UK, sowie Starlink haben ähnliche Maßnahmen ergriffen und Krypto-Transaktionen verboten.
LESEN SIE WEITER: EU berät über Blockchain und KI-Konvergenz
Durch die Sperrung aller Aktivitäten, die mit diesem Ziel in Verbindung stehen, will die Kroo Bank die Gefahr begrenzen, dass die Kunden Opfer von Betrügereien eines böswilligen Akteurs werden.
Dieser Schritt der Kroo Bank ist typisch für die Herausforderungen, mit denen Finanzinstitute konfrontiert sind, da sich das Umfeld für den Handel mit digitalen Vermögenswerten in immer kürzerer Zeit weiterentwickelt.
Da Kryptowährungen in der allgemeinen Wirtschaft zunehmend eine Rolle spielen, müssen die Banken prüfen, wie sie ethisch innovativ handeln und gleichzeitig auf neue Probleme reagieren können. Das Verbot von Kryptowährungstransaktionen zur Wahrung des Verbraucherschutzes und der Finanzstandards in der heutigen digitalen Welt ist ein gutes Beispiel für diese Bankmaßnahmen.