Deutschlands größte Bundesbank bietet Krypto-Custody-Dienstleistungen an
Die Landesbank Baden-Württemberg hat Pläne für eine Partnerschaft mit Bitpanda bekannt gegeben, um bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2024 Verwahrungsdienstleistungen für Kryptowährungen für institutionelle Kunden einzuführen, wie Bloomberg berichtet.
Der Schritt ist eine Reaktion auf die wachsende Nachfrage von Unternehmen nach sicheren Lösungen für die Verwahrung digitaler Vermögenswerte.
Jürgen Harengel, Geschäftsführer des Firmenkundengeschäfts der Landesbank Baden-Württemberg, betonte das zunehmende Interesse an digitalen Vermögenswerten bei ihren Firmenkunden: “Die Nachfrage unserer Firmenkunden nach digitalen Vermögenswerten steigt.”
Die Krypto-Custody-Plattform von Bitpanda, die DeFi-Funktionen bietet, wird das neue Angebot unterstützen.
Gonzalo Lamas, Leiter der globalen Kommunikation bei Bitpanda, erklärte, dass die Zusammenarbeit darauf abzielt, die Dienstleistungen der Landesbank Baden-Württemberg für digitale Vermögenswerte zu verbessern und innovative und sichere Lösungen für Firmenkunden anzubieten, einschließlich Verwahrungsdienstleistungen für Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum.
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Inzwischen bereiten sich auch andere große deutsche Banken, darunter die Deutsche Bank und die DZ Bank, darauf vor, Krypto-Dienstleistungen im Hinblick auf die bevorstehende europäische Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) anzubieten, die im Dezember 2024 vollständig in Kraft treten soll.
MiCA zielt darauf ab, umfassende Regelungen für virtuelle Vermögenswerte in der Europäischen Union zu schaffen, um den Anlegerschutz und die regulatorische Klarheit auf dem aufkeimenden Kryptomarkt zu gewährleisten.