Die Zukunft den Kryptowährungen: Globales Wachstum statt US-Probleme?
Der Visionär hinter der dezentralen Börse dYdX schlägt eine Verlagerung des Schwerpunkts für Krypto-Schöpfer vor und schlägt für das nächste Jahrzehnt einen strategischen Schritt in Richtung globaler Märkte jenseits der USA vor.
In einer Rede vor seinen Anhängern auf der Social-Media-Plattform X (früher bekannt als Twitter) weist Antonio Juliano auf regulatorische Unsicherheiten in den USA als ungerechtfertigte Herausforderungen hin.
Juliano plädiert dafür, dass Krypto-Entwickler ihre Produkte international etablieren, bevor sie mit einem stärkeren Standbein auf den US-Markt zurückkehren. Er rät, die Dienstleistungen für US-Kunden vorübergehend einzustellen und Innovationen im Ausland zu priorisieren. Ziel ist es, durch Experimente in verschiedenen ausländischen Märkten eine starke Produkt-Markt-Passung zu finden und dann mit verbesserten Strategien wieder auf den Markt zu kommen.
Ein zentrales Thema in Julianos Ansatz ist das Erreichen einer robusten Produkt-Markt-Passung, wobei er betont, dass ein perfekter Vertrieb optional ist. Er unterstreicht den Wert der Erkundung bedeutender globaler Märkte für Verfeinerung und Wachstum.
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Im Bereich der politischen Interessenvertretung erkennt Juliano die Bedeutung der Gestaltung von Krypto-Bestimmungen in den USA an, die die breitere globale Landschaft beeinflussen können.
Er merkt jedoch an, dass eine weit verbreitete Akzeptanz und eine eindeutige Übereinstimmung zwischen Produkt und Markt entscheidend sind, damit Kryptowährungen die politischen Entscheidungen wesentlich beeinflussen können.
Juliano geht davon aus, dass die Amerikaner letztendlich die Harmonie zwischen Kryptowährungen und amerikanischen Grundprinzipien erkennen werden. Er betont, dass ein Finanzsystem, das von und für die Menschen geschaffen wird, mit den Grundwerten des Kapitalismus übereinstimmt und die Essenz ihrer Vision darstellt.