Nigeria hebt Kryptowährungsverbot auf
Die nigerianische Zentralbank hat das Verbot von Kryptowährungstransaktionen aufgehoben und erlaubt Banken und Finanzinstituten, wieder mit Kryptodienstleistern zusammenzuarbeiten.
Das ursprüngliche Verbot, dass im Februar 2021 aufgrund von Bedenken über Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsrisiken verhängt wurde, wurde mittlerweile wieder aufgehoben.
Nach den neuen Leitlinien können Finanzunternehmen spezielle Konten für Unternehmen einrichten, die mit virtuellen Vermögenswerten handeln. Der Handel mit Kryptowährungen über ihre eigenen Konten ist jedoch weiterhin verboten.
Es wird erwartet, dass diese Entscheidung erhebliche Auswirkungen auf die nigerianische Finanzlandschaft hat. Dies gilt besonders für die technisch orientierte Jugend des Landes, die sich für Kryptowährungen interessiert.
Zwischen Juli 2022 und Juni 2023 stiegen die Krypto-Transaktionen in Nigeria um 9% auf $56.7 Mrd. , wie Chainalysis berichtet.
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Die Aufhebung des Verbots bietet zwar Chancen, doch die Einhaltung der globalen Standards zur Verhinderung illegaler Aktivitäten bleibt weiterhin ein Problem.
Dieser Schritt Nigerias steht im Einklang mit dem globalen Trend, der den Bedarf an umfassenden rechtlichen Rahmenbedingungen für Kryptowährungen anerkennt. Diese Schritte zielen darauf ab, digitale Vermögenswerte in das Finanzsystem zu integrieren und gleichzeitig Sicherheit und Compliance zu gewährleisten.
Alexander Zdravkov
Reporter at CoinsPress German
Alexander Zdravkov interessiert sich leidenschaftlich für Bedeutungsfragen. Er ist seit mehr als drei Jahren im Kryptobereich tätig und hat ein Auge dafür, aufkommende Trends in der Welt der digitalen Währungen aufzuspüren. Ob er nun tiefgreifende Analysen liefert oder tagesaktuell über alle Themen berichtet, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung für das CoinsPress-Team.
