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Was ist Bitcoin und wie funktioniert es?

Bitcoin ist eine dezentralisierte digitale Währung, die auf einem Peer-to-Peer-Netzwerk basiert.

Sie wird häufig als Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel verwendet und hat in den letzten Jahren stark an Zugkraft und Akzeptanz gewonnen. Bitcoin gilt als erste und bekannteste Kryptowährung und hat die Entwicklung vieler anderer digitaler Währungen und Blockchain-basierter Anwendungen inspiriert.

Die Finanzkrise von 2008 war ein wichtiger Faktor für die Entstehung von Bitcoin, da sie die Schwächen der traditionellen Bank- und Finanzsysteme aufzeigte. Viele Menschen waren frustriert, dass Regierungen und Banken ihr Geld und die Finanzmärkte kontrollieren konnten. Das Flaggschiff unter den Kryptowährungen wurde geschaffen, um ein System zu schaffen, in dem Einzelpersonen ihr eigenes Geld halten können, ohne sich um die zentrale Kontrolle sorgen zu müssen.

Das “Flaggschiff der Kryptowährungen” ermöglicht die Übertragung von Werten zwischen Nutzern ohne Zwischenhändler wie Banken oder Finanzinstitute. Die Transaktionen werden in einem dezentralisierten Hauptbuch, der so genannten Blockchain, aufgezeichnet, das von einem Netzwerk von Nutzern gepflegt wird, die die Transaktionen validieren und verifizieren.

Was ist ein Peer-to-Peer-Netzwerk?

Ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) ist ein dezentrales Netzwerk von Computern oder anderen Geräten, die direkt miteinander kommunizieren können, ohne einen zentralen Server oder andere Vermittler zu benötigen.

In einem P2P-Netzwerk kann jeder Knoten (d. h. jedes an das Netzwerk angeschlossene Gerät) sowohl als Client als auch als Server fungieren, und sie können Daten und andere Ressourcen direkt gemeinsam nutzen und austauschen.

Diese Netzwerke werden häufig für die gemeinsame Nutzung von Dateien und anderen digitalen Ressourcen verwendet und sind für viele dezentrale Systeme, einschließlich Blockchain-Netzwerken und anderen verteilten Systemen, unerlässlich. P2P-Netzwerke bieten viele Vorteile, darunter erhöhte Belastbarkeit, Skalierbarkeit und Dezentralisierung.

Insgesamt ist ein Peer-to-Peer-Netzwerk ein dezentrales Netzwerk von Geräten, die direkt miteinander kommunizieren und Ressourcen gemeinsam nutzen können, ohne einen zentralen Server oder einen anderen Vermittler zu benötigen. P2P-Netzwerke sind ein wesentlicher Bestandteil vieler dezentraler Systeme und bieten viele Vorteile gegenüber herkömmlichen zentralisierten Netzwerken.

Warum ist Bitcoin ein Peer-to-Peer-Netzwerk?
Im Bitcoin-Netzwerk kann jeder Knoten als Client und Server fungieren und Daten und andere Ressourcen direkt teilen und austauschen. Dies ermöglicht die Übertragung von Werten zwischen Nutzern ohne Zwischenhändler wie Banken oder Finanzinstitute.

Die dezentralisierte Natur des Bitcoin-Netzwerks ist ein wesentlicher Aspekt seines Designs und bietet mehrere Vorteile, darunter erhöhte Sicherheit, Widerstandsfähigkeit und Transparenz. Der Peer-to-Peer-Charakter des Netzwerks ermöglicht die dezentrale Verwaltung und Validierung von Transaktionen, was ein wesentlicher Bestandteil des Bitcoin-Systems ist.

Wie funktioniert Bitcoin?

Bitcoin-Mining ist der Prozess der Verifizierung und des Hinzufügens von Transaktionsdatensätzen zum öffentlichen Hauptbuch vergangener Transaktionen, der sogenannten Blockchain.

Dabei werden spezialisierte Computer eingesetzt, um komplexe mathematische Probleme zu lösen und neue Blockchain-Blöcke zu erstellen. Die Miner werden für ihre Arbeit mit neu generierten Bitcoins belohnt.

Die mathematischen Probleme beim Bitcoin-Mining drehen sich um den SHA-256-Hashing-Algorithmus (ein kryptografischer Algorithmus). Das Ziel der Miner ist es, einen Hash zu finden, der einen bestimmten Schwierigkeitsgrad erfüllt, was eine Menge Rechenleistung erfordert. Jedes Mal, wenn ein Miner ein Problem lösen kann, wird ein neuer Block zur Blockchain hinzugefügt, und der Miner wird mit Bitcoins belohnt.

Jeder Block ist kryptografisch mit dem vorherigen Block verknüpft und enthält die Transaktionsdaten. Die Blockchain sorgt dafür, dass alle Daten sicher und genau bleiben, so dass die Nutzer die Bewegungen der Bitcoins verfolgen können.

Die Bitcoin-Halbierung ist ein periodisches Ereignis, das etwa alle vier Jahre im Bitcoin-Netzwerk stattfindet. Dabei wird die Belohnung, die die Miner für die Erstellung neuer Blöcke erhalten, um die Hälfte reduziert, um die Inflation im Zaum zu halten und sicherzustellen, dass die Münzen ihren Wert im Laufe der Zeit behalten.

Der Halbierungsprozess erschwert es außerdem böswilligen Akteuren, die Kontrolle über große Teile der Rechenleistung zu übernehmen, um Münzen zu manipulieren oder doppelt auszugeben, und bietet den Nutzern somit ein noch höheres Maß an Sicherheit bei der Verwendung der digitalen Währung.

Wie wurde Bitcoin geschaffen?

Bitcoin wurde 2008 von dem pseudonymen Satoshi Nakamoto gegründet. Er veröffentlichte 2008 ein Forschungspapier, in dem er ein verteiltes Netzwerk und ein kryptografisches System zur Schaffung eines elektronischen Peer-to-Peer-Zahlungssystems beschrieb.

Das System sollte durch kryptografische Algorithmen gesichert werden und ein vertrauensloses Finanztransaktionssystem bieten. Das Konzept von Bitcoin wurde 2009 allgemein akzeptiert. Durch den Einsatz von Open-Source-Software konnte sich jeder an dem Netzwerk beteiligen. Dies ermöglichte das erste vollständig dezentralisierte digitale Zahlungssystem.

Bitcoin führte dann ein Proof-of-Work-System ein, das die Gültigkeit aller Transaktionen sicherstellte. Bis 2011 hatte sich das Kryptowährungsprotokoll erheblich weiterentwickelt und wurde zu einer etablierten digitalen Währung. Die Nutzer konnten problemlos Zahlungen über Peer-to-Peer-Netzwerke ohne Vermittler oder Banken senden und empfangen. Dies ermöglichte niedrigere Gebühren und kürzere Wartezeiten im Vergleich zu herkömmlichen Zahlungssystemen.

Nakamotos Identität wurde nie offiziell bestätigt, und es gibt verschiedene Theorien darüber, wer er, sie oder sie sein könnte. Einige glauben, dass Nakamoto eine einzelne Person ist, möglicherweise ein Computerprogrammierer oder Kryptographieexperte. Im Gegensatz dazu glauben andere, dass es sich bei dem Schöpfer von Bitcoin um eine Gruppe von Personen handelt, die zusammen gearbeitet haben – eine Theorie besagt, dass der Informatiker Nick Szabo, der Kryptographie-Spezialist Hal Finney oder der frühe Bitcoin-Entwickler Gavin Andresen die Schöpfer sind.

Hal Finney (4. Mai 1956 – 28. August 2014) war ein Informatiker, der vor allem für seine Beteiligung an mehreren Pionieraufgaben bei der Entwicklung von Kryptographie und digitalen Geldsystemen bekannt ist. Er war einer der ersten, die Bitcoin im Jahr 2009 erhielten und war auch ein früher Mitwirkender am Peer-to-Peer-Kryptowährungssystem. Finney entwickelte Popcoin, den Vorgänger von Bitcoin und anderen Blockchain-basierten digitalen Währungssystemen.

Er entwickelte auch das erste wiederverwendbare Prroof-of-Work-System, das beim Bitcoin-Mining eingesetzt wird. Neben seiner Arbeit im Bereich der Kryptowährungen war er auch ein Software-Ingenieur, der an Projekten in den Bereichen künstliche Intelligenz, Robotik, Spieltheorie, Computergrafik und mehr arbeitete.

Nick Szabo (geboren 1964) ist ein ungarisch-amerikanischer Informatiker, Kryptograph, Rechtswissenschaftler und Unternehmer, der vor allem für seine Pionierarbeit im Bereich der digitalen Währung bekannt ist. Ihm wird die Erfindung des Konzepts der “intelligenten Verträge” zugeschrieben, die kryptografische Technologien nutzen, um sichere, automatisierte Vereinbarungen zwischen zwei oder mehr Parteien zu ermöglichen. Er hat auch zur Forschung in den Bereichen verteilte Systeme, Spieltheorie und künstliche Intelligenz beigetragen. Neben seinen intellektuellen Aktivitäten war Szabo auch als Unternehmer aktiv und gründete mehrere Unternehmen im Bereich digitale Währungen. Derzeit arbeitet er als Berater für verschiedene Organisationen in der Technologie- und Finanzbranche.

Gavin Andresen (geboren als Gavin Bell) ist ein amerikanischer Softwareentwickler, der für seine Beteiligung an der Entwicklung von Bitcoin bekannt ist. Von 2010 bis 2014 war er der leitende Entwickler des Bitcoin Core Projekts. Im Jahr 2012 gründete er die Bitcoin Foundation, eine gemeinnützige Organisation, deren Ziel die Förderung, der Schutz und die Standardisierung der Nutzung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen ist. Er hat auch mehrere bemerkenswerte Beiträge zur Kryptowährungswelt geleistet, wie die Entwicklung von BIPs (Bitcoin Improvement Proposals) und deren Veröffentlichung. Er leistet derzeit einen aktiven Beitrag zur Open-Source-Bitcoin-Community und arbeitet weiterhin an Projekten im Zusammenhang mit Kryptowährungen.

Einige glauben, dass es sich bei Nakamoto um ein Pseudonym handelt, das von einer bestehenden Person oder Organisation verwendet wird, z. B. von einer Regierungsbehörde oder einem Technologieunternehmen.

Die Finanzkrise von 2008 war ein großer Schock für die Weltwirtschaft. Sie begann mit dem Einbruch der Immobilien- und Hypothekenpreise in den Vereinigten Staaten aufgrund zunehmender Ausfälle bei Hauskrediten, was dazu führte, dass Banken und Investoren bei der Kreditvergabe zögerten. Dies führte zu einem Liquiditätsproblem, da die Banken keine Kredite mehr vergeben konnten. Da immer mehr Menschen mit ihren Hypotheken in Verzug gerieten, erhöhte sich das Risiko für andere Kreditgeber, so dass sie keine neuen Kredite mehr vergaben, was das Problem nur noch weiter verschärfte. Die Banken hatten schließlich zu viele Verluste aus diesen Fehlinvestitionen, was zu massiven Entlassungen und Geschäftsschließungen im ganzen Land führte. Die Regierungen auf der ganzen Welt reagierten, indem sie ausfallende Unternehmen mit Steuergeldern retteten, wodurch viele größere Banken gerettet wurden, kleinere jedoch ohne Unterstützung blieben. Dies führte schließlich zur Gründung von Bitcoin als Versuch, eine sicherere Methode für Bankgeschäfte und digitale Transaktionen zu schaffen, die weniger anfällig für unvorhersehbare Marktschwankungen ist.

Nakamoto veröffentlichte 2008 ein Whitepaper, in dem er das Design und die technischen Details des Bitcoin-Netzwerks und der zugrunde liegenden Blockchain-Technologie beschrieb. Seine Vision war es, eine dezentralisierte digitale Währung zu schaffen, die es den Menschen ermöglicht, Zahlungen zu senden und zu empfangen, ohne auf eine zentrale Autorität wie eine Bank oder eine Regierung angewiesen zu sein. Nakamotos Ziel war es, ein sicheres, transparentes und effizientes System zu schaffen, das es den Menschen ermöglicht, die Kontrolle über ihre finanziellen Transaktionen zu übernehmen.

Das Ergebnis war die Schaffung der ersten Blockchain, eines verteilten Hauptbuchs, das die Grundlage für das Funktionieren des Bitcoin-Netzwerks bildet und die sichere Übertragung von Werten zwischen Nutzern ermöglicht. Die Idee hat seitdem eine ganze Branche von Kryptowährungen und Blockchain-basierten Technologien hervorgebracht, wobei Bitcoin die bekannteste und am weitesten verbreitete davon ist.

Um seine Vision zu verwirklichen, entwickelte Nakamoto ein Peer-to-Peer-Netzwerk, das in der Lage sein sollte, Transaktionen ohne eine zentrale Behörde zu verwalten und zu validieren. Das Bitcoin-Netzwerk wurde 2009 ins Leben gerufen, und der erste Transaktionsblock, der so genannte “Genesis-Block”, wurde am 3. Januar 2009 geschürft.

Was sind die Grundideen, und welche Probleme versucht Bitcoin zu lösen?

Der Grund für die Schaffung von Bitcoin war die Lösung der Probleme, die mit dem traditionellen Finanzsystem verbunden sind, wie z. B. hohe Gebühren, langsame Transaktionszeiten und die Notwendigkeit einer zentralen Behörde zur Überwachung und Überprüfung von Transaktionen.

BTC wurde entwickelt, um Transaktionen schneller, billiger und sicherer zu machen und den Benutzern mehr Kontrolle über ihre finanziellen Angelegenheiten zu geben.

Zentrale Behörden können bei Währungssystemen aus mehreren Gründen ein Problem darstellen.

Zum einen erhöhen sie die Komplexität und die Kosten des Finanzsystems, da alle Transaktionen von der zentralen Behörde bearbeitet und überprüft werden müssen. Dadurch können Transaktionen langsamer und teurer werden und Engpässe entstehen, die die Gesamtkapazität des Systems begrenzen können.

Wie können diese zentralen Stellen aber Transaktionen verteuern?

Sie haben ein Monopol auf die Bereitstellung von Finanzdienstleistungen. Sie können hohe Gebühren verlangen, ohne einen Wettbewerb befürchten zu müssen. Dies kann die Transaktionen verteuern, insbesondere bei kleinen oder geringwertigen Transaktionen. Es kann auch den Zugang zum Finanzsystem für manche Menschen erschweren, z. B. für Menschen mit geringem Einkommen oder in Entwicklungsländern.

Ein konkretes Beispiel sind die Gebühren, die Banken für die Bearbeitung von Kreditkartentransaktionen erheben. Jedes Mal, wenn ein Kunde mit einer Kreditkarte einkauft, muss der Händler eine Gebühr an die Bank zahlen, die die Karte ausgegeben hat. Diese Gebühr ist in der Regel ein Prozentsatz des Transaktionsbetrags und kann zwischen 1 und 3 % oder mehr betragen. Das bedeutet, dass der Händler bei einem Kauf von 100 Dollar eine Gebühr von 1-3 Dollar an die Bank zahlen muss, was sich im Laufe der Zeit zu einem erheblichen Betrag summieren kann.

Zentrale Behörden sind oft politischem Druck ausgesetzt und können von Sonderinteressen beeinflusst werden, was zu ungerechten oder parteiischen Entscheidungen führt.

Und schließlich stellt die Zentralisierung eine einzige Schwachstelle für das gesamte System dar, und wenn diese kompromittiert wird oder offline geht, kann das ganze System zum Stillstand kommen. Aus diesem Grund sehen viele Menschen die Dezentralisierung als einen der Hauptvorteile von Kryptowährungen an.

Welche Kryptographie wird bei Bitcoin verwendet?

Bitcoin verwendet für seinen Konsensalgorithmus eine kryptografische Hash-Funktion, die auf SHA-256 basiert. Die SHA-256 Hash-Funktion nimmt eine Eingabe beliebiger Länge auf und erzeugt eine Ausgabe mit fester Länge. Die Ausgabe ist als “Hash” bekannt, im Wesentlichen ein einzigartiger Fingerabdruck der Daten, die gehasht werden. Damit kann das Bitcoin-Netzwerk bestätigen, dass eine Transaktion gültig und sicher ist.

SHA-256 ist eine kryptografische Hash-Funktion, die eine Eingabe beliebiger Länge annimmt und eine Ausgabe mit fester Länge erzeugt. Diese Ausgabe, bekannt als Hash, ist im Wesentlichen ein eindeutiger Fingerabdruck der Daten, die gehasht wurden. SHA-256 verwendet eine Kombination von mathematischen Operationen wie Addition, Multiplikation, XOR und bitweises Verschieben, um die individuelle Ausgabe für eine beliebige Eingabe zu erzeugen. SHA-256 ist eine weit verbreitete Hash-Funktion im Bereich der Blockchain und Kryptowährungen, da sie sicher, zuverlässig und effizient ist.

SHA-256 wurde entwickelt, um ein anspruchsvolles mathematisches Problem zu lösen, das eine hohe Rechenleistung erfordert. Dadurch wird sichergestellt, dass es für jeden kompliziert ist, die Daten zu manipulieren oder die Ausgabe der Hash-Funktion zu verfälschen.

Der Hash-Algorithmus kann auch dazu verwendet werden, die Authentizität einer Transaktion zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie nicht verändert oder manipuliert wurde. Als solches spielt SHA-256 eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Sicherheit und Integrität des Bitcoin-Netzwerks.

Ein paar Nachteile, die mit SHA-256 verbunden sind, sind, dass es ziemlich langsam und hardwareintensiv ist, was es schwierig macht, schnell nach Hashes zu suchen. Außerdem ist es nicht kollisionssicher, was bedeutet, dass zwei Nachrichten denselben Hash haben können. Und schließlich ist SHA-256 anfällig für Pre-Image-Angriffe, d. h. bei einem bestimmten Hash ist es möglich, eine Nachricht zu finden, die ihn erzeugt.

Kollisionsresistent – was bedeutet das, und gibt es für Bitcoin eine Lösung?

Das Phänomen ist als “Hash-Kollision” bekannt. Es tritt aufgrund der Funktionsweise des SHA-256-Algorithmus auf. Im Wesentlichen nimmt der Algorithmus eine Eingabe beliebiger Größe und komprimiert sie auf 256 Bit. Mit zunehmender Größe der Eingabe erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit einer Kollision. Wenn zwei unterschiedliche Eingaben auf dieselbe Ausgabe komprimiert werden, spricht man von einer Hash-Kollision.

Das Bitcoin-Netzwerk verwendet einen anderen Hash-Algorithmus mit der Bezeichnung SHA-256d. Dieser Algorithmus ist eine Verbesserung gegenüber SHA-256, da er kollisionssicherer ist. SHA-256d ist viel schneller als SHA-256 und eignet sich daher besser für schnelle Blockchain-Transaktionen.

Was ist mit Preimage-Angriffen?

Ein Preimage-Angriff liegt vor, wenn ein Angreifer eine bestimmte Ausgabe (Hash) nimmt und die entsprechende Eingabe findet, die diese Ausgabe erzeugt. SHA-256 ist für diese Angriffe anfällig, d. h. ein Angreifer kann die mit einem bestimmten Hash verbundene Nachricht herausfinden.

SHA-256d ist resistenter gegen Preimage-Angriffe. Außerdem verwendet das Bitcoin-Netzwerk ein Proof-of-Work-Verfahren, das eine bestimmte Menge an Rechenleistung erfordert, um einen gültigen Block zu erzeugen. Dies macht es für Angreifer schwierig, einen Hash zu erstellen, der die Proof-of-Work-Anforderungen erfüllt.

Was sind die wichtigsten Entwicklungen bei Bitcoin?
Derzeit sind die bemerkenswertesten Entwicklungen in Bitcoin die zunehmende Einführung von SegWit und die Entwicklung von Off-Chain-Lösungen wie dem Lightning Network.

Diese beiden Technologien zielen darauf ab, die Transaktionsgeschwindigkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit zu verbessern, indem sie effizientere Wege zur Abwicklung von Transaktionen auf der Blockchain schaffen.

Darüber hinaus wird an schnelleren Mining-Methoden und anderen innovativen Projekten gearbeitet, die die Nutzung von Kryptowährungen im Alltag revolutionieren könnten.

Was ist das Bitcoin Lightning Network?

Das Bitcoin Lightning Network ist ein Zahlungsprotokoll der zweiten Ebene, das auf der ursprünglichen Blockchain aufbaut und es ermöglicht, Transaktionen viel schneller, billiger und sicherer durchzuführen. Dieses System nutzt ein Netzwerk von miteinander verbundenen Knotenpunkten, um es den Nutzern zu ermöglichen, Kanäle untereinander zu erstellen und Werte sofort auszutauschen. Diese Kanäle können jederzeit geöffnet, geschlossen oder angepasst werden, ohne dass eine Genehmigung von Minern erforderlich ist. Dies macht es zu einer unglaublich effizienten Möglichkeit für Menschen, miteinander zu handeln, ohne auf Dritte wie Banken oder Regierungen angewiesen zu sein.

Was ist SegWit?

SegWit (kurz für Segregated Witness) ist ein Protokoll-Upgrade für die Bitcoin-Blockchain, das die Größe der Blöcke erhöht, so dass mehr Transaktionen in jedem Block verarbeitet werden können. Dies trägt zur Verbesserung der Transaktionsgeschwindigkeit und Skalierbarkeit bei, indem es die Überlastung des Netzwerks reduziert und den Durchsatz erhöht. Darüber hinaus ermöglicht es verschiedene andere innovative Funktionen, wie z. B. die Zusammenführung von Unterschriften, die Wallets mit mehreren Unterschriften wesentlich sicherer und effizienter macht.

Was sind die wichtigsten Entwicklungen bei Bitcoin?
Derzeit sind die bemerkenswertesten Entwicklungen in Bitcoin die zunehmende Einführung von SegWit und die Entwicklung von Off-Chain-Lösungen wie dem Lightning Network.

Diese beiden Technologien zielen darauf ab, die Transaktionsgeschwindigkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit zu verbessern, indem sie effizientere Wege zur Abwicklung von Transaktionen auf der Blockchain schaffen.

Darüber hinaus wird an schnelleren Mining-Methoden und anderen innovativen Projekten gearbeitet, die die Nutzung von Kryptowährungen im Alltag revolutionieren könnten.

Was ist das Bitcoin Lightning Network?

Das Bitcoin Lightning Network ist ein Zahlungsprotokoll der zweiten Ebene, das auf der ursprünglichen Blockchain aufbaut und es ermöglicht, Transaktionen viel schneller, billiger und sicherer durchzuführen. Dieses System nutzt ein Netzwerk von miteinander verbundenen Knotenpunkten, um es den Nutzern zu ermöglichen, Kanäle untereinander zu erstellen und Werte sofort auszutauschen. Diese Kanäle können jederzeit geöffnet, geschlossen oder angepasst werden, ohne dass eine Genehmigung von Minern erforderlich ist. Dies macht es zu einer unglaublich effizienten Möglichkeit für Menschen, miteinander zu handeln, ohne auf Dritte wie Banken oder Regierungen angewiesen zu sein.

Was ist SegWit?

SegWit (kurz für Segregated Witness) ist ein Protokoll-Upgrade für die Bitcoin-Blockchain, das die Größe der Blöcke erhöht, so dass mehr Transaktionen in jedem Block verarbeitet werden können. Dies trägt zur Verbesserung der Transaktionsgeschwindigkeit und Skalierbarkeit bei, indem es die Überlastung des Netzwerks reduziert und den Durchsatz erhöht. Darüber hinaus ermöglicht es verschiedene andere innovative Funktionen, wie z. B. die Zusammenführung von Unterschriften, die Wallets mit mehreren Unterschriften wesentlich sicherer und effizienter macht.

Der Preis von Bitcoin – Geschichte

Die erste Bitcoin-Transaktion, die der Kryptowährung einen monetären Wert verlieh, wurde 2009 durchgeführt, als ein finnischer Student, der auch ein früher Bitcoin-Beitragszahler war, 5.050 Münzen für insgesamt etwa 5 Dollar verkaufte. Die Dollar wurden über PayPal an den als “Sirius” bekannten Studenten (Martti Malmi ist sein richtiger Name) überwiesen.

In den Anfängen von Bitcoin kauften und verkauften nur eine Handvoll Menschen BTC.

Im Mai 2010 postete ein US-Bürger im bitcointalk.org-Forum, dass er jemanden suchte, der ihm für 10.000 Bitcoins (was damals etwa 41 Dollar entsprach) zwei Pizzen kaufte. Irgendwann danach, während des Höhepunkts des Kryptomarktes, könnte der Amerikaner, der als Laszlo Hanyecz identifiziert wurde, rund 690 Millionen Dollar kassiert haben.

Die ersten Jahre waren für die Kryptowährung relativ ereignislos, da BTC das Jahr 2012 bei 3 $ beendete. Die Dinge fingen an, sich zu bewegen, als die Börsen anfingen, mehr Transaktionen abzuwickeln, und mehr Nutzer begannen, an Bord zu kommen. Im Jahr 2014 wickelte die berüchtigte Börse Mt. Gox 70 % aller BTC-Transaktionen ab.

Der Preis für BTC, der 2013 bei 13 US-Dollar lag, schnellte bis November desselben Jahres auf 1.000 US-Dollar. Nach der Sicherheitslücke bei Mt. Gox ließ die Aufwärtsdynamik nach und der Preis fiel auf 300 $ zurück.

Später im Jahr 2016 erreichte Bitcoin wieder die Marke von 1.000 $. Anfang 2017 brach BTC aus und erreichte im Mai 2.000 $ und verdoppelte seinen Preis auf 4.000 $ im August, genau zum Zeitpunkt der Bitcoin Cash Hard Fork. Im Dezember 2017 erreichte Bitcoin sein damaliges ATH (Allzeithoch) – fast 20.000 $.

Im folgenden Jahr ging es mit dem Markt bergab, als BTC unter 4.000 $ fiel und das Jahr 2019 bei etwa 7.000 $ beendete.

In den Jahren 2018-2020 schrieben viele Bitcoin aufgrund seiner relativen Inaktivität als eine Modeerscheinung ab. Im Jahr 2020 wurde die Welt von der COVID-Pandemie heimgesucht, und Bitcoin begann wieder zwischen den Ritzen zu rutschen. Im vierten Quartal des Jahres gelang der Kryptowährung jedoch etwas Erstaunliches: Sie durchbrach ihr bisheriges Allzeithoch und beendete das Jahr 2020 bei rund 29.000 US-Dollar.

Kleinanleger begannen in die Märkte zu strömen, während die FED weiterhin Geld druckte und die Vermögenswerte sich weiter aufblähten. In der ersten Januarwoche 2021 erreichte Bitcoin 40.000 $ und verdoppelte damit sein bisheriges ATH. Im März erreichte das Flaggschiff der Kryptowährungen seinen Höchststand von 60.000 $. Nach einem starken Rückgang auf 34.000 $ im Mai gewann Bitcoin wieder an Schwung und erreichte im November 2021 mit 69.000 $ einen neuen Rekord.

Danach wurde der Abwärtstrend bestätigt. Während des gesamten Jahres 2022 erlebten die Kryptomärkte einen Abschwung. Die aggressive Politik der FED, die Folgen der COVID-Pandemie und der Krieg zwischen Russland und der Ukraine verstärkten den Abwärtstrend – nicht nur bei Kryptowährungen, sondern im gesamten Finanzsektor.
Das Jahr wurde durch den Absturz von Terra (LUNA), die Insolvenz vieler Krypto-Hedgefonds und später durch den Zusammenbruch einer der größten Kryptobörsen – FTX – überschattet. Ende 2022 wurde der Bitcoin unter 20.000 $ gehandelt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin eine dezentralisierte Kryptowährung ist, die in den letzten Jahren eine beträchtliche Akzeptanz im Mainstream gefunden hat. Sie basiert auf einer Technologie namens Blockchain, die sichere und transparente Finanztransaktionen ohne die Notwendigkeit einer zentralen Behörde ermöglicht. Obwohl Bitcoin das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Finanztransaktionen abwickeln, zu revolutionieren, handelt es sich noch um einen relativ neuen und äußerst volatilen Vermögenswert.

Auch regulatorische und rechtliche Fragen müssen noch geklärt werden, ebenso wie das Risiko von Cyberangriffen und andere Sicherheitsbedenken. Dennoch glauben viele Experten, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen das Potenzial haben, ein weithin akzeptierter und wesentlicher Bestandteil des globalen Finanzsystems zu werden.

Für Privatpersonen und Unternehmen ist es wichtig, sich über die Entwicklungen in diesem Bereich auf dem Laufenden zu halten und die potenziellen Risiken und Vorteile sorgfältig abzuwägen, bevor sie in Bitcoin oder andere Kryptowährungen investieren.